Druck- und Arbeitsleistung durch wachsende Druck- und Arbeitsleistung durch wachsende Pflanzen . druckundarbeitsl1893pfef Year: 1893 parenchynis in der Knotensclieide zwischen 5—9, der des inter- fascicularen Parenchynis zwischen 8—12 Proc. Kalisalpeter gefunden wurde. Bei alledem herrscht in dem einzelnen Knoten eine Turgorver- Iheilung, welche in ihren allgemeinen Zügen durch die nebenstehende Skizze Fig. 12 versinnlicht wird, welche namentlich auf Grund der Erfahrun- gen an Triticum vulgare construirt wurde. In die- sem schematisirten Knoten- querschnitt bezeichnen die eingeschriebenen Zah
Druck- und Arbeitsleistung durch wachsende Druck- und Arbeitsleistung durch wachsende Pflanzen . druckundarbeitsl1893pfef Year: 1893 parenchynis in der Knotensclieide zwischen 5—9, der des inter- fascicularen Parenchynis zwischen 8—12 Proc. Kalisalpeter gefunden wurde. Bei alledem herrscht in dem einzelnen Knoten eine Turgorver- Iheilung, welche in ihren allgemeinen Zügen durch die nebenstehende Skizze Fig. 12 versinnlicht wird, welche namentlich auf Grund der Erfahrun- gen an Triticum vulgare construirt wurde. In die- sem schematisirten Knoten- querschnitt bezeichnen die eingeschriebenen Zahlen die Salpeterprocente, wel- che innerhalb des umgrenz- tenAreales zu beginnender Plasmolyse nöthig waren, wobei es sich natürlich nur um annähernde Mit- telwerthe handelt und wo- bei nicht zu vergessen ist, dass der Turgor sich nicht sprungweise sondern allmählich ändert. Von dem interfascicularen Parenchym aus nimmt der Turgor gegen die Epidermis bis auf 8 Proc. Salpeter ab. Dieser Abfall geht in der Längsrichtung des Knotens noch weiter, so dass nach beiden Seiten, ausserhalb des Knotens, ein Werth von 5 Proc. Sal- peter erreicht wird. In den Leitbündeln ist der plasmolytische Werth schlecht zu controliren, doch ist er in den Collenchymzellen an- scheinend etwa so hoch wie in der Epidermis, also geringer als in dem turgorreichsten, in dem interfascicularen Parenchym. Diese Turgorverhältnisse erhalten sich in den abgeschnittenen Halmen und bleiben auch bei Triticum vulgare und spelta unver- ändert, wenn die Knoten im eingegipsten Zustand 3—8 Tage horizontal gehalten werden. Nach solcher Behandlung ist aber bei Hordeuni vulgare der Turgor auf der Unterseite in dem gleichsituirten Paren- chym um 1—2 Proc. Salpeter höher als auf der nach oben gerich- teten Seite. Doch ist auch ohne solche Steigerung der Turgor so Fig. 12. Darstellung der Turgorvertheilung in «lein schematisirten medianen Längsschnitt des Knotens von Triticum vulgare. In der linken Blaltkno
Size: 897px × 2230px
Photo credit: © Bookend / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage