. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. urch ein Fragment zuWörlitz; die Figur ist auch wieder-gegeben auf einer Pariser Gemme, der Kopf allein auf einemschönen Oammeo in Syrakus. Besser als die falsch ergänztecapitolinische Statue zeigt die Pariser (Jemme (Fig. 168) dasMotiv dieses Typus. Die Amazone ist wieder an der rechtenBrust verwundet und entfernt mit der Linken das Gewandvon der Wunde. Die Rechte, auch hier gehohen, ruht abernicht auf dem Kopfe, sondern stützi sich auf den Speer. DasGewicht des Körpers wird diesmal vom linken Fuss rechte tritt zurück
. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. urch ein Fragment zuWörlitz; die Figur ist auch wieder-gegeben auf einer Pariser Gemme, der Kopf allein auf einemschönen Oammeo in Syrakus. Besser als die falsch ergänztecapitolinische Statue zeigt die Pariser (Jemme (Fig. 168) dasMotiv dieses Typus. Die Amazone ist wieder an der rechtenBrust verwundet und entfernt mit der Linken das Gewandvon der Wunde. Die Rechte, auch hier gehohen, ruht abernicht auf dem Kopfe, sondern stützi sich auf den Speer. DasGewicht des Körpers wird diesmal vom linken Fuss rechte tritt zurück. Den Rücken bedeckt ein Mantel. Beidieser Amazone, welche der polykletischen noch .im nächsten steht, wird an Phidias Urheberschaft gedacht; dessen Amazone stützte sich, wie wir aus Be-schreibungen wissen, auf einen Speer; die Alten rühmten den Schluss des Mundes und dieXaekenlinie. Den Typus III vergegenwärtigt unter Anderem die berühmte .Marmorstatue aus deiSammlung Mattei imVatican (Fig. 169), auch ein Torso in Trier, eine Statue in Petworth,. 169. Mattei. Vatican. h Photographie. 198 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. eine architektonische Sculptur aus Thyrea in Athen,1) das Motiv am besten eine NatterscheGemme (Fig. 170). Wiederum rechtes Standbein; an der linken Hüfte hängt ihr der Köcher mituntergebundenem Bogen. Das Gesicht war geradeaus gerichtet (der Kopf der Statin1 Matteiist nicht zugehörig und falsch aufgesetzt). Die Amazone hat den Bocksaum am linken Ober-schenkel aufgenommen und unter den Gürtel gesteckt, um in der Bewegung nicht gehindertzu sein; dadurch ist die Draperie zugleich etwas interessanter. An der linken Seite irgendwoverwundet, so dass sie nur hüpfend sich fortbewegen könnte, fasst sie mit den Handgriffen, wiesie beim Gebrauch einer Springstange üblich sind, die Lanze, nicht um einen Hochsprung zuthun (aufs Pferd sprang man nicht so), .sondern um unter Anspannung aller noch zu Gebotestehenden Kräfte nur von der St
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