. Abhandlungen. Science. 46 Vorschlage Kriegers zu einer anderen Bezeichnung übergegangen, nämlich der von Seiten und Fig. 22. Das Metanotum (stark umrandet); a — a: Ecken; b — b: Seitenleiste; c — c: die Metapleuren. Außerhalb der bereits erwähnten Seitenleiste liegen nun jederseits die area spiracularis und die area lateralis. Die Trennung dieser beiden Felder erfolgt durch die Fortsetzung der Costula, der costella (nach Thomson). Da die Costella aber sehr oft fehlt, so ist sie von geringer Bedeutung, die area spiracularis und die area lateralis gehen dann ineinander ü) Die ar
. Abhandlungen. Science. 46 Vorschlage Kriegers zu einer anderen Bezeichnung übergegangen, nämlich der von Seiten und Fig. 22. Das Metanotum (stark umrandet); a — a: Ecken; b — b: Seitenleiste; c — c: die Metapleuren. Außerhalb der bereits erwähnten Seitenleiste liegen nun jederseits die area spiracularis und die area lateralis. Die Trennung dieser beiden Felder erfolgt durch die Fortsetzung der Costula, der costella (nach Thomson). Da die Costella aber sehr oft fehlt, so ist sie von geringer Bedeutung, die area spiracularis und die area lateralis gehen dann ineinander ü) Die area spiraculifera (das Luftlochfeld) enthält die Luft- locker (spiraculae) des Mittelsegments. Sie sind von Wichtigkeit in systematischer Beziehung, da ihre Form verschieden ist. Die Luftlöcher zeigen alle Stufen vom Länglichgestreckten bis zum Kreisrunden. Berthoumieu hat ihre Gestalt dazu benutzt, die Ichneumoninae in 2 große Tribus zu zerlegen: 1) in die Ichneumoninae steno- pneusticae (mit linearen und ovalen Luftlöchern) und 2) in die Ichneumoninae cyclopneusticae (mit kleinen und runden Luft- löchern). Auch anderweitig werden Gruppen durch die Form der Luftlöcher unterschieden, z. B. bei Pimpla. Selten sind sie auffallend groß (Trichomastix). Die Luftlöcher liegen zwischen den Seiten- und Flankenleisten (s. später!), bald mehr nach der einen, bald näher der anderen Leiste, mit der sie bisweilen durch eine kurze Schwiele verbunden sind. Es kommt vor, daß sie recht klein sind und ver- steckt liegen, in welchem Falle man sie schwer auffindet. Unterhalb der Spirakeln verläuft, gleichfalls von den Ecken bis zur Basis des Mittelsegments sich erstreckend, jederseits die Flankenleiste (costapleuralis). Sie ist indessen nicht immer ausgebildet. Ist sie vorhanden, so bezeichnet man das außerhalb ihr liegende, abgegrenzte Feld mit dem Namen Flankenfeld (area pleuralis). Die Skulptur dieses Feldes kann von einiger Bedeutung sein, in den weitaus meisten Fällen
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