. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . bauten mit und machte sich durch Abhaltungder Eisenbahnschule um die Ausbildung der mittlerenEisenbahnbeamten verdient. Auch hier war es diepersönlich eindringliche und belebende Art, in derer den Unterricht als Unterhaltung über schwierigeBetriebsfälle, besonders Betriebsunregelmäßigkeiten,gestaltete, die für seine Schüler besonders lehr-reich war. Die Früchte der wissenschaftlichen ArbeitenOders bleiben der Nachwelt in einer Reihe wert-voller Veröffentlichungen aufbewahrt. Mit O. Blumzusammen bearbeitete er die 1902 in der Zeit
. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . bauten mit und machte sich durch Abhaltungder Eisenbahnschule um die Ausbildung der mittlerenEisenbahnbeamten verdient. Auch hier war es diepersönlich eindringliche und belebende Art, in derer den Unterricht als Unterhaltung über schwierigeBetriebsfälle, besonders Betriebsunregelmäßigkeiten,gestaltete, die für seine Schüler besonders lehr-reich war. Die Früchte der wissenschaftlichen ArbeitenOders bleiben der Nachwelt in einer Reihe wert-voller Veröffentlichungen aufbewahrt. Mit O. Blumzusammen bearbeitete er die 1902 in der Zeitschriftfür Bauwesen erschienene Veröffentlichung überAbstellbahnhöfe, die 1904 als Sonderausgabe heraus-kam. Sein Hauptwerk ist das alsBestandteil des„I land-buchs der Ingenieurwissenschaften erschienenezweibändige Lehrbuch über die Anordnung derBahnhöfe. Hierfür war er von Goering zur Mitarbeitherangezogen worden. Diesem war aber nur ver-gönnt, das erste Kapitel zu vollenden: im übrigenblieb die Fertigstellung des 1907 erschienenen ersten. Oder Bandes und die Bearbeitung des zweiten, der 1914,kurz vor Oders Tode, herausgegeben wurde, ihmallein überlassen. Das 1911 erschienene „DeutscheEisenbahnwesen der Gegenwart enthält von Odereinen Abschnitt über „die Bahnhofsanlagen und Eisen-bahnhochbauten. Für Stockerts 1908 erschienenes„Handbuch des Eisenbahn-Maschinenwesens be-arbeitete er den Abschnitt „Verschubdienst. Beider im Erscheinen begriffenen zweiten Auflage von„Rolls Enzyklopädie des Eisenbahnwesens war erim Redaktionsausschuß tätig, lieferte aber außerdemeine größere Reihe von Beiträgen. Auch an MeyersKonversationslexikon hat er mitgearbeitet. In dertechnischen Presse verstreut finden sich dann nochzahlreiche Aufsätze und Abhandlungen, namentlichauch Bücherbesprechungen, in denen er scharf undtreffend Wesen und Inhalt derliterarischen Neuerscheinungenzu kennzeichnen verstand. Daßinsbesondere das umfassendeWerk über Bahn
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