Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr03rabe Year: 1889 283 Sori länglich bis linealisch (selten sehr verkürzt), seitlich dem inneren Eande des untersten vorderen Nervenastes entspringend (Fig. 128), mit dem Nervenaste seitlich angeheftetem, rudimentärem, sehr schmalem und oft stellenweise rundlichem oder unterbrochenem Schleier (Fig. 129) bis schleierlos. Sporen bilateral. lieber das Vorkommen resp. Felilen eines Schleiers bei Ceteracli gehen die Meinungen der Systematiker sehr auseinander. Bei Willdenow, dem Begründer der Gattun


Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr03rabe Year: 1889 283 Sori länglich bis linealisch (selten sehr verkürzt), seitlich dem inneren Eande des untersten vorderen Nervenastes entspringend (Fig. 128), mit dem Nervenaste seitlich angeheftetem, rudimentärem, sehr schmalem und oft stellenweise rundlichem oder unterbrochenem Schleier (Fig. 129) bis schleierlos. Sporen bilateral. lieber das Vorkommen resp. Felilen eines Schleiers bei Ceteracli gehen die Meinungen der Systematiker sehr auseinander. Bei Willdenow, dem Begründer der Gattung, heisst es (a. a. 0.) „Indusia nuUa' und unter den älteren Pterido- graphen stellen auch Swartz, Link, Presl u. A. die Arten der Gattung, falls sie letztere nicht als selbständig anerkennen, meist in die schleierlosen Gattungen Fig. 12S. Ceterach officinarum Willd. Stück aus dem oberen Drittel des Blattes. Von <len beiden Segmenten zeigt das rechts obere die Spreuschuppenbekleidung der Unterseite, das andere Nervatur und Sorusstellung nach Entfernung der Spreu- schuppen. Der schmale Schleier ist 1)ei der schwachen Vergrösserung (|) nicht sichtbar. Gymnogramme und Grammitis. Mettenius, für die jüngeren Pteridologen vielfach der Führer, giebt (Fil. Horti Lips. SO) als Gattungcharackter an: „Sori unilaterales, exindusiati; ceterum Asplenii' und fügt erläuternd hinzu: „Ceterach stimmt in der Stellung und Eichtung der Fruclithaufen vollkommen mit Asplenium überein und unterscheidet sich von demselben durch den Mangel des Indusiums, wie der Durchschnitt fertiler Abschnitte von C. officinarum (Taf. 13, Fig. 13) und papa- veraefolium (Taf. 13, Fig. 14) darthut. Die einseitige Entwickelung des Sorus auf den, der Oberfläche des Blattes in der Ausdehnung des Sorus genäherten


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