. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . rungen liegt die Gefahr nicht in dem Übersehendes Signals, sondern in der falschen Beobachtung,in der Vortäuschung der freien Fahrt an Stelle einesHaltsignals. In dem Rahmen des kurzen Auszuges konntenwir nur einen Teil des Inhaltes der gedankenreichenSchrift in abgekürzter Form wiedergeben und hieranselbst einige Bemerkungen knüpfen. Wer sich nähermit dem Gegenstand beschäftigen will, den müssenwir auf die Schrift selbst verweisen, die eine Füllevon Anregungen bietet und die den Leser ver-anlaßt, manche ihm überlieferte Anschauu


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . rungen liegt die Gefahr nicht in dem Übersehendes Signals, sondern in der falschen Beobachtung,in der Vortäuschung der freien Fahrt an Stelle einesHaltsignals. In dem Rahmen des kurzen Auszuges konntenwir nur einen Teil des Inhaltes der gedankenreichenSchrift in abgekürzter Form wiedergeben und hieranselbst einige Bemerkungen knüpfen. Wer sich nähermit dem Gegenstand beschäftigen will, den müssenwir auf die Schrift selbst verweisen, die eine Füllevon Anregungen bietet und die den Leser ver-anlaßt, manche ihm überlieferte Anschauungen überdas Sicherungswesen auf ihre Berechtigung hin nach-zuprüfen. Aachen. Professor Schimpff. Die gegenwärtigen Verbindungen Rußlands mit der Außenwelt*) Am 31, Jan. d. J. ist die Eisenbahn Tornea—Finnisch - Karungi (vergl. Abb. 1) in Betrieb ge-nommen. Diese Strecke ist von der russischen Re-gierung in aller Eile als provisorische Bahnlinie her-gestellt worden. Als Unterbau sind vielfach dievorhandenen Straßen ohne besondere Vorbereitung. Abb. 1 benutzt. Mit der Eröffnung der gegenwärtig im Baubefindlichen Strecke Schwedisch - Karungi — Hapa-randa wird sie überflüssig. Sie ist in russischerSpur (1,524 m) eingleisig hergestellt. In derStrecke ist ein Betriebsbahnhof mit Kreuzungs-gleis angelegt. Weitere Stationen sind nichtvorhanden. Durch die Eröffnung dieser Bahn-linie hat die Verbindung Rußlands mit Skandinavienund dem Westen überhaupt eine erhebliche Ver-besserung erfahren. Bisher war der Verkehr aufder 30 km langen Strecke zwischen Schwedisch-Karungi, der Endstation der schwedischen Staats- •) Vgl. die unter der Überschrift die „Große Routen-konferenz in Nr. 15 u. 16, S. 183 u. 195 dieser Zeitschriftgegebenen Mitteilungen. bahn, und Tornea, der Endstation der finnischenStaatsbahn, auf die Benutzung von Landfuhrwerkenangewiesen. Durch Eröffnung der Bahn ist diesesVerkehrsmittel zwar nicht ganz ausgeschaltet, in,seiner Benutzung aber erh


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