. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 87 vielleicht zu C. variaiis insignis gehört. Taf. \\b Fig. 2 muss jedoch nach Stur's Angabe, dass die Astmale zum langen Glied gehören, umgedreht werden. Dann ist das Astmalglied das längste und nehmen die Glieder von unten nach oben an Länge ab. Es ist nun sehr gut möglich, dass das untere Glied (in Stur's Figur das obere) wieder Astmale trug und das Exemplar dort ab- gebrochen ist
. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 87 vielleicht zu C. variaiis insignis gehört. Taf. \\b Fig. 2 muss jedoch nach Stur's Angabe, dass die Astmale zum langen Glied gehören, umgedreht werden. Dann ist das Astmalglied das längste und nehmen die Glieder von unten nach oben an Länge ab. Es ist nun sehr gut möglich, dass das untere Glied (in Stur's Figur das obere) wieder Astmale trug und das Exemplar dort ab- gebrochen ist. In diesem Falle würden 9 Glieder vorhanden gewesen sein in der Periode und wir hätten es hier mit C. varians inversus zu tun. Vielleicht dass eine Untersuchung des Originals diese Frage lösen kann. Ich habe in meiner Fig. 83 das Stück von Stur abgebildet, jedoch so, wie es wirklich aufgestellt werden muss. - Von den Abbildungen von T?r - > Stur, welche ich zu C. Göpperti ff bringe, gebe ich in meiner Fig. 84 eine KopieJ) vonTaf. II Fig. 3. Ich nehme dabei an, dass dieses Exemplar so, wie es in Stur's Abbildung steht, richtig auf- gestellt ist. Die Abbildung zeigt ein Astmalglied. Unterhalb dieses ein volständiges und ein unvollständiges Glied. Ober- halb 8 Glieder, sodass die Peri- ode wenigstens 9 Glieder um- fasst. Die oberen Glieder nehmen anfangs an Länge zu, dann wieder ab, sodass die längsten Glieder in der Mitte liegen, wie es bei typischem C. variaiis abbre- viatus und einem Teil von C. Göpperti der Fall ist. Das Exemplar Taf. II Fig. 2 von Stur ist meiner Meinung nach ein unbestimmbares Fragment. Die Abbildungen Stur Taf. XIII. Fig. 10, 11 gehören sicher nicht zu Stur's Sckatzlarensis, wie wir bei der Behandlung dieser Form sehen werden. C. Schatzlareiisis gehört zu Stylocalamites und die zitierten Abbildungen zeigen deutlich eine perio- dische Astentwickelung und gehören deshalb zu Catamitina. Fig. 11 hat Perioden von 4 Gliedern (Figur um
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