. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 340 Deutsche Südpolar-Expedition. Vorkommen : Nordpazifischer Ozean, Challenger, Station 244, 2900 Faden tief. Deutsche Südpolar-Expedition, Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m (4 Exemplare); Winterstatif)n, 22. Juli 1902, 0—385 m. Wir haben hier also eine weitere Radiolarienart, die sowohl im Warmwassergebiet des Pazifischen Ozeans als auch im südlichen Kaltwassergebiet anzutreffen ist. Diese Tatsache ist um so sicherer, als wir es hier nicht mit einer leicht z
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 340 Deutsche Südpolar-Expedition. Vorkommen : Nordpazifischer Ozean, Challenger, Station 244, 2900 Faden tief. Deutsche Südpolar-Expedition, Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m (4 Exemplare); Winterstatif)n, 22. Juli 1902, 0—385 m. Wir haben hier also eine weitere Radiolarienart, die sowohl im Warmwassergebiet des Pazifischen Ozeans als auch im südlichen Kaltwassergebiet anzutreffen ist. Diese Tatsache ist um so sicherer, als wir es hier nicht mit einer leicht zu verwechselnden oder va- riablen, sondern mit einer äußerst charakteristischen, leicht erkenn- baren Art zu tun haben. Die auffallende Ähnlichkeit in der Größe und der Form zwischen Psilomdissa fhalacra und Peromelissa phalacra (H. 87, p. 1236, Taf. 57, Fig. 11), auf die schon Haeckel aufmerksam macht, läßt die Vermutung naheliegend erscheinen, daß die Psilo- mdissa fhalacra, deren sämtliche bisher beobachteten Individuen mit unfertigen, weiterwachsenden Thoraxrändern angetroffen wurden, später ihre Schale schließen und dann zu Peromelissa phalacra werden (vgl. dazu den Entwicklungsgang, wie ich ihn aus Einzelstadien für Micromelissa apis H. in Textfig. 67—70 herauskonstruieren konnte).. Textflgur 48. Psilomelissa phalacra H. Bemerkenswert der in der Kopf- wandung als erhabene Kante sicht- bare Apikaistachel. 15. Mai 1903) 400 m. X G50. Genus Bisphaerocephalus Pop. 08. p. 284. Tripocyrtiden mit unten offener Schale und drei seitlichen freien Flügeln oder Stacheln, welche sich von der Thoraxwand erheben. Kopf deutlich durch eine sagittale Einschnürung in zwei gleich- große Kammern geteilt, die aber miteinander in Verbindung stehen. Kopf mit oder ohne Hörner. Bisphaerocephalus biceps n. sp. Textfigur 49. Kopf und Thorax deutlich durch eine Nackenfurche voneinander abgesetzt. Kopf sowohl wie Thorax mit großen, unregelmäßig rundlichen, verschieden groß
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