. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. 834 VI. Kapitel. Folge organischer Beimengungen sein, wenngleich diese oft äußerst gering sind (z. B. in der Interambulacralplatte von Echinus escidentus nach BüTscHLi nur 0,03 Gewichtsproz. neben 86 Proz. CaCO-' und 8,5 Proz. MgCO^). Alle diese Skelettelemente der AVirbellosen sind daher echte, wenngleich tote Organe mit biologischen Eigenschaften^ nicht bloß anorganische Anhä I. Autoskelette. Ihrer chemischen Xatiir nach sind die Skelette ganz überwiegend aus anorg-anischen Substanzen aufgebaut, oder sie bestehen nur au


. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. 834 VI. Kapitel. Folge organischer Beimengungen sein, wenngleich diese oft äußerst gering sind (z. B. in der Interambulacralplatte von Echinus escidentus nach BüTscHLi nur 0,03 Gewichtsproz. neben 86 Proz. CaCO-' und 8,5 Proz. MgCO^). Alle diese Skelettelemente der AVirbellosen sind daher echte, wenngleich tote Organe mit biologischen Eigenschaften^ nicht bloß anorganische Anhä I. Autoskelette. Ihrer chemischen Xatiir nach sind die Skelette ganz überwiegend aus anorg-anischen Substanzen aufgebaut, oder sie bestehen nur aus organischen Stoffen oder sie enthalten eine Mischung beider. Die anorgani- I /n sehen Skelette be- sitzen wohl immer eine Spur einer or- ganischen Grundsub- stanz. Aus amorpher Kieselsäure bestehen die äußerst mannig- faltigen Skelette der Radiolarien mit Aus- nahme der Acan- tharien (330), deren Nadeln aus Stron- tiumsulfat sich auf- bauen, und die ebenso verschiedenartigen Nadeln der Kiesel- schwämme [Silici- spongiae (315 2—7)], welch letztere stets einen organischen Achsen- faden aufweisen, ferner die Gehäuse mancher Rhizopoden (337 d), Heliozoen, Silicoflagellaten u. a. Außerordentlich weit verbreitet unter den wirbellosen Tieren ist der kohlensaure Kalk (Foraminiferen unter den Protozoen, Kalk- schwämme, Steinkorallen, Echi- nodermen, Mollusken u. a.). Bei den Alcyonarien enthalten die Kalkkörper (314) meist ziemlich viel re—15 Proz.) MgCO^ und daneben wechselnde Mengen von Ca^P-0^ Ibis 8 Proz.). Fig. 316. Querschnitt durch eine junge Hornfaser von Euspongia ofßci- nalis nach BuRCK. Die Spongioblasten (sp) hängen untereinander durch Aus- läufer zusammen und bilden außerdem um die Hornfaser ein Plasmanetz. Fig. 315. Skelettelemeute von Schwämmen. 1 Faser eines Hornschwamms mit Spongioblasten, 2—7 verschie- dene Kieselnadeln. Aus Handb. d. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally en


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