Einführung in die Kenntnis der Insekten . einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 288 !!• Der Körper Die Gelenkverbindung d. Glieder eines Insektenbeines. freie Drehung nach einwärts. Das Resultat dieser Einrichtung ist eine einfache, nach aussen und oben aber beschränkte Charnierbe- wegung von aussen nach innen. Für das Auftreten des Beines und die Funktion desselben X X hb. 3 'Jc:3l c==j 1a 2a ux der Sechszahl als Träger des Köi'pers ist diese, in letzter Instanz in der schrä- gen Stellung der Beine begi-ündete Einrichtung ausserordentlich zweckent- sprechend. Die notwendige D


Einführung in die Kenntnis der Insekten . einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 288 !!• Der Körper Die Gelenkverbindung d. Glieder eines Insektenbeines. freie Drehung nach einwärts. Das Resultat dieser Einrichtung ist eine einfache, nach aussen und oben aber beschränkte Charnierbe- wegung von aussen nach innen. Für das Auftreten des Beines und die Funktion desselben X X hb. 3 'Jc:3l c==j 1a 2a ux der Sechszahl als Träger des Köi'pers ist diese, in letzter Instanz in der schrä- gen Stellung der Beine begi-ündete Einrichtung ausserordentlich zweckent- sprechend. Die notwendige Drehung des ganzen Beines in Bezug auf den Rumpf findet am Scheixkelringe statt (Dahl), wenn dieser sich nicht zu eng an den Grundteil des Schenkels an- schliesst; andernfalls geht die Drehung bei zahlrei- chen Insekten am Hüft- Fig. 184. Schiene und Fussglieder des^Eichenbocks, Ctnmihyx cerdo L. Orig. tb, Schiene; x, Gelenkteil derselben am Grunde; ,. , y, Gelenkgrube für die Aufnahme des Gelenkteiles gliede vor sich, des ersten Fussgliedes. — 1 bis 5, die fünf Fuss- -p- T? i n 1 pnl-nn o- rlpc; glieder; x, Gelenkkopf derselben; la und 2a, die '^^'^ üiinienkung ües beiden ersten Fussglieder in ihrem Grössenver- Schenk eis in den Schen- hältnis zu der Schiene tb. , i • n • -, kelring kommt nicht L vor, sondern dieser schliesst sich jenem meist genau an. Bei zarten Insekten (Tipuliden) brechen gerade an dieser Stelle die Beine leicht ab. In manchen FäUen befindet sich am Ende des Hüftgliedes neben der Einlenkungsstelle des Schenkelringes ein Fortsatz, welcher in eine Gelenkhöhle des letzteren eingi-eift und kaum mehr als eine Winkelbewes-unff


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