. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 396 Dr. Wolfgang Ritter. die beiden Arten nicht identisch sind. Zugleich sei benierlvt, daß Achorutes longispintis Macgillivray (1893) durchaus nicht dieselbe Art ist wie Achorutes longispinus Tull- berg. Macgillivray gibt als Charakteristikon für seinen Achorutes longispinus das Fehlen der Analdornen an, während Achorutes longispinus TuUberg lange Anal- dornen besitzt. Damit ist die Verschiedenheit der beiden Arten wohl genügend charak- terisiert. Macgillivray benützt das Vorhandensein bezw.


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 396 Dr. Wolfgang Ritter. die beiden Arten nicht identisch sind. Zugleich sei benierlvt, daß Achorutes longispintis Macgillivray (1893) durchaus nicht dieselbe Art ist wie Achorutes longispinus Tull- berg. Macgillivray gibt als Charakteristikon für seinen Achorutes longispinus das Fehlen der Analdornen an, während Achorutes longispinus TuUberg lange Anal- dornen besitzt. Damit ist die Verschiedenheit der beiden Arten wohl genügend charak- terisiert. Macgillivray benützt das Vorhandensein bezw. Fehlen der Analdornen als Gat- tungsmerkmal, indem er für die Arten ohne Analdornen die Gattung Achorutes und für die Arten mit Analdornen die Gattung Schoturus aufstellt. Schäfer läßt jedoch das P'ehlen bezw. Vorhandensein von Analdornen als generellen Unterschied wieder fallen und Born er stimmt demselben bei, weil er Schwankungen bei ein und derselben Spezies beobachtet hat. Wie schon aus der Benennung der vorliegenden Gattung her- vorgeht, schließe ich mich der Ansicht Schäffers und Börners an. Börner läßt übrigens die Beschaffenheit der Klauen nicht als Gattungscharakteristikon gelten, son- dern bezeichnet die Gestalt der Furca, der Mundwerkzeuge und die Zahl der Om- matiden als charakteristische Gattungsmerkmale. Wie weit er damit Recht hat, entzieht sich meiner Beurteilung, da ich noch nicht in der Lage war, ein größeres Material daraufhin zu untersuchen, doch scheint es mir, daß die Mundwerkzeuge kaum zur Gat- tungsdiagnose verwendet werden können, um so mehr als sich die Untersuchung der- selben recht schwierig gestaltet. Xenylla TuUb. Xenylla pseudobrevicauda n. sp. (Fig. 52). Fundort: Peradeniya igoi, aus Gras gesiebt; 1091, aus Gras ge- siebt. Nuwara Eliya 1902, aus Gras gesiebt. Körperlänge: o'y—0*9 mm. Färbung graublau, bereift. Obere Klaue (Fig. 53) mächtig ausge- bildet, ohne Zahn, untere (Fig. 53) nur als winzi


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