. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 56 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 56 Frhla -^-Lo oberhalb / und verläuft bald mehr sagittal, bald mehr frontal. /. liegt in der Verlängerung von ö. Beide werden auf zwei Hemisphären ganz vermisst. Zwischen z und d besteht öfters eine Gefässverbindung. Auf der ausgedehnten glatten Fläche hinter e findet man noch zwei inconstante Furchen: eine vordere, sagittal- verlaufende l und eine hintere, dem hinteren Mantelrand annähernd parallel verlaufende /<. Auf vier Hemisphären finde ich l überha


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 56 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 56 Frhla -^-Lo oberhalb / und verläuft bald mehr sagittal, bald mehr frontal. /. liegt in der Verlängerung von ö. Beide werden auf zwei Hemisphären ganz vermisst. Zwischen z und d besteht öfters eine Gefässverbindung. Auf der ausgedehnten glatten Fläche hinter e findet man noch zwei inconstante Furchen: eine vordere, sagittal- verlaufende l und eine hintere, dem hinteren Mantelrand annähernd parallel verlaufende /<. Auf vier Hemisphären finde ich l überhaupt nicht oder nur angedeutet. ;< ist nur auf zwei Hemisphären gut ent- wickelt (es sind die in Fig. 39 abgebildeten), auf einer communicirt es direct mit l (Fig. 39 rechts). Einige Aufmerksamkeit verdient auch eine Furche q, welche auf drei Hemisphären (z. B. Fig. 39 rechts) schief in den hinteren Mantelrand einschneidet. Sie enthält stets ein grösseres Gefäss. Wo sie deutlich entwickelt ist, fehlt x. Jenseits des Mantelrands wird sie sofort sehr seicht. Aus diesem Verhalten schliesse ich, dass q, soweit es nicht für y. vicariirend auftritt, als Gefässfurche aufzufassen ist. Eine Gefäss- furche findet sich an dieser Stelle fast stets (vergl. Fig. 38). Auf der Medialfläche (Fig. 40) finden sich zunächst die Endigungen der Fiss. rhinalis anterior und der Fiss. rhinalis medialis (s. unten). Erstere bezeichnet zugleich die Linie, in welcher sich der Lobus olfactorius von der Basalfiäche des Stirnlappens, welche ich als Facies olfactoria bezeichnen will, abschnürt. Diese Linie liegt 12 mm hinter dem Frontalpol. Die tiefe Kluft zwischen Facies olfactoria und Lobus olfactorius bezeichne ich auch als Fossa rhinalis. Die Fiss. rhinalis medialis begrenzt das Tuberculum olfactorium von vorn. Die Fissura hippo- c a m p i ist zunächst nur in ihrem seichten vordersten Stück sichtbar. Sie begrenzt die Area praecommissuralis oben und vorn. Letztere misst nur 2 1/2


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