. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 786. Die Vasa chylifera im Diinndarmgekröse. Die Lymphgefässe, welche den Plexus coeliacus zusammensetzen, sind folgende: Lymphgefässe des Magens, welche ihrerseits wieder drei Geflechte bilden: ein linkes, ein oberes und ein unteres; Lymphgefässe des Dünndarmes, eigentlich Milch- oder Chylus- gefässe, Vasa lactea s. chylifera, genannt, verlaufen zwischen den Blättern des Gekröses und ziehen durch eine dreifache Reihe von Gekrösknoten, Ganglia mesaraica; Lymphgefässe d e s Dickdarmes; sie bilden nur 1—2 Reihen kleiner Knotehen; Lymph


. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 786. Die Vasa chylifera im Diinndarmgekröse. Die Lymphgefässe, welche den Plexus coeliacus zusammensetzen, sind folgende: Lymphgefässe des Magens, welche ihrerseits wieder drei Geflechte bilden: ein linkes, ein oberes und ein unteres; Lymphgefässe des Dünndarmes, eigentlich Milch- oder Chylus- gefässe, Vasa lactea s. chylifera, genannt, verlaufen zwischen den Blättern des Gekröses und ziehen durch eine dreifache Reihe von Gekrösknoten, Ganglia mesaraica; Lymphgefässe d e s Dickdarmes; sie bilden nur 1—2 Reihen kleiner Knotehen; Lymphgefässe der Milz und des Pancreas, längs der T. splenica verlaufend; Lymphgefässe der Leber, oberflächliche und liefe. Die oberfläch- lichen gelangen von der convexen Leberfläche mit dem Ligamentum Suspen- sorium hepatis zum Zwerchfell in die Plexus mammarii und mediastinici ante- riores, zum Theile auch zum Magen- und Milzgeflechte, und zu den Ganglia mediastinica posteriora. Die tiefen Saugadern treten aus der Porta hepatis heraus, nehmen die oberflächlichen Saugadern der coneaven Leberfläche auf und erzeugen, bevor sie in den Plexus coeliacus münden, mehrere Ganglia hepatica.


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