. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 403 Die vorderen Seiteneeken des Maxillarorgans besitzen je einen kräftigen, seitwärts gerichteten, zahnartigen Vorsprung (Fig. 17). Fig. 17. Piona nova Koen. nov. spec. <^. Maxillarorgan von oben gesehen, mit etwas gehobenem Hinterende, gez. nach dem schwedischen (^. Vergr. xl50. Der mittlere Teil der unteren Maxillarwandung ist stark bauchig aufgetrieben. Der Eckfortsatz am Hinterrande der letzten Hüftplatte ist kurz und kräftig wie bei P. occulta nov. spec. Auch in dem


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 403 Die vorderen Seiteneeken des Maxillarorgans besitzen je einen kräftigen, seitwärts gerichteten, zahnartigen Vorsprung (Fig. 17). Fig. 17. Piona nova Koen. nov. spec. <^. Maxillarorgan von oben gesehen, mit etwas gehobenem Hinterende, gez. nach dem schwedischen (^. Vergr. xl50. Der mittlere Teil der unteren Maxillarwandung ist stark bauchig aufgetrieben. Der Eckfortsatz am Hinterrande der letzten Hüftplatte ist kurz und kräftig wie bei P. occulta nov. spec. Auch in dem Flächen- fortsatze des ersten Plattenpaars hinter dem Maxillarorgan liegt eine IJebereinstimmung der beiden Arten vor. Der Samenüberträger zeigt bei Streckseitenlage erhebliche Ab- weichungen gegenüber demjenigen von P. occulta (5^. Dieses besitzt daselbst auf der Innenseite unweit des\,Krallenendes eine bauchige Schwellung; zudem ist das Krallenende auf der Außenseite auffallend verbreitert. Bei der hier zu? kennzeichnenden Art hingegen erstreckt «ich die bauchige Schwellung nahezu über die ganze Innenseite, und das Krallenende weist auf der Außenseite nur eine geringe Breite auf. Die Hauptkralle des Samenüberträgers ist bei P. nova ^ noch mehr verkürzt. Außerdem stehen die gestreckte und die krumme Zinke der Hauptkralle unterschiedlich einander gegenüber. Der Geschlechtshof zeigt die meisten Anklänge an den des P. occulta J^, doch ergeben sich im einzelnen beachtenswerte Unter- schiede. Die Verbindung desselben mit den Hüftplatten ist kürzer; die GeschlechtsöfFnung ist 20f|i (0 \) vom Hüftplattengebiete ab- gerückt; die Geschlechtstaschenöffnung mißt 85 jjl (115 jx) in der Länge und 150 jj, (160 \l) in der Breite; hinter der Geschlechts- taschenöffnung hängen die Napfplatten abweichend nicht miteinander zusammen; die Bucht zwischen den Napfplatten hinter der Ge- schlechtstaschenöffnung ist 125 ]i (100 }ji) tief; inmitten weisen die Geschlechtsp


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