. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. icht sterilisierbarenPlatinnadel. Man läuft also absolut keine (lefahr, das Mark zu verletzen,welclies, wie Fig. S« zeigt, zwischen dem ersten und zweiten Lenden-\\ irl>el aufhört. Was sodann die Verletzung der Nerven der Cauda equinaanbetrifft, so braucht uns die nicht zu beunruhigen. Erstens weichen ) Lanalgesie cliirurgicale par voie rachidienne, Paris, 1902. MeduUarauästhesie. 171 dieselben vor dem eindringenden Troikart oder Nadel juewöhnlich aus.»Sodann sind die Motilitäts- und Sensibilitätsstihning-en dei C


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. icht sterilisierbarenPlatinnadel. Man läuft also absolut keine (lefahr, das Mark zu verletzen,welclies, wie Fig. S« zeigt, zwischen dem ersten und zweiten Lenden-\\ irl>el aufhört. Was sodann die Verletzung der Nerven der Cauda equinaanbetrifft, so braucht uns die nicht zu beunruhigen. Erstens weichen ) Lanalgesie cliirurgicale par voie rachidienne, Paris, 1902. MeduUarauästhesie. 171 dieselben vor dem eindringenden Troikart oder Nadel juewöhnlich aus.»Sodann sind die Motilitäts- und Sensibilitätsstihning-en dei Cauda equina,nach Corning, stets auf große und nicht auf geringe, lokalisierte \er-letzung zurückzuführen. Endlich gibt Weir-Mitchell ^) an, daß dasDurchstechen eines Nerven mit einer Nadel ohne weitere Folge bleibe,übrigens sei das Verletzen von Nerven durch die Nadel von Tufßernicht möglich. Aus Figur 89 erkennt man den Querschnitt der Lendenmrbelsäuleund die Richtung, welche die Nadel bis zum Eintritt in den Kückeii-markskanal zu durchgehen hat. Fig. Wir halten diese Technik von Tufßer für empfehlenswerter, alsdie von Bier- und Quincke angegebene Seitenlage, welche beide Autoren,wie wir oben sahen, als Normallage betrachten. Nachdem wir einender hervorragendsten Chirurgen in Seitenlage eine Nadel abbrechensahen, nachdem wir persönlich l)ei beiden Lagen den Unterschiedzwischen Seiten- und sitzender Lagekonnten, halten wir als Normallageanästhesie die sitzende Laa-e. des Patienten deutlich beurteilenfür die Punktion bei Medullar- ^) Injuries of nerves and their consequences, Philadelphia, 1872. 172 Med ullar anästhesie. Die Injektion macht Tuffier so, daß er mit dem linken Zeige-finger den Dornfortsatz der Wirbelsäule markiert, sodann die Nadel mitder rechten Hand 1 cm nach außen der Wirbelsäule in die Richtung-gegen den linken Zeigefinger hineinsticht; dieselbe findet in dieserRichtung keinen erheblichen Widerstand. Ihr Eintritt in den Rücken


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