. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. 176 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. P. Leonidas (Abb. 124) hat die größte Ähnlichkeit mit der auf dieselbe Weise gebildeten Danais Limniace'); ersterer lebt in Afrika und ist weit verbreitet, Limniace lebt in ganz Ostasien, auf den Philippinen u. s. aus Afrika erhielt sie Staudinger aus der Gegend von Sansibar und von der Goldküste. Sie scheint
. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. 176 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. P. Leonidas (Abb. 124) hat die größte Ähnlichkeit mit der auf dieselbe Weise gebildeten Danais Limniace'); ersterer lebt in Afrika und ist weit verbreitet, Limniace lebt in ganz Ostasien, auf den Philippinen u. s. aus Afrika erhielt sie Staudinger aus der Gegend von Sansibar und von der Goldküste. Sie scheint in Afrika nicht häufig zu sein. Die gegenseitige Verbreitung dieser zwei Falter spricht aber wiederum gegen Verkleidung und ebenso die bezügliche Häufigkeit in Afrika: die »nach- ahmende« Art wäre hier die viel häufigere. Ob beide überhaupt zusammen vorkommen, wäre erst festzustellen, weiter, ob sie zu- sammen üiegen. Aber Bejahung dieser Fragen würde immer noch nicht für Verkleidung entscheiden, da die Art, welche als die nach- ahmende aufzufassen wäre, in weiten Gebieten wohnt, in denen die Danaide nicht vor- kommt 2). In Afrika lebt nämlich keine andere weiße Danaide als Limniace. Es ist also wieder keine Verkleidung anzunehmen, trotz der großen Ähnlichkeit der beiden Falter. Ähnlich, auf Grund derselben Entwicke- lungsrichtung, sind sich ferner P. Leucadion^) auf den Nord-Molukken und Danais Cleona'^) auf den Molukken und Gelebes, ferner Danais [Chitlira] luzonensis^). Dieselbe Entwickelungsrichtung beginnt bei Pieris Agalhon vom Hi- malaja (Abb. 116). Pieris Emma^) hat die typische Zeichnung, wie gesagt, nur auf den Vorderflügeln, hinten ist dieser Falter einfarbig gelb. Pno- neris Thestylis hat sie nur noch auf der Unterseite, und Pieris Severina (Afrika) nur noch auf der Unterseite der Hinterflügel ausgesprochen '^). Ferner ist entsprechend gezeichnet die Pieride Eronia Valeria'^), die Satyride Orinoma Dumaris, aber mit gelber Grundfarbe ^), die
Size: 1230px × 2031px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, bookpublisherj, booksubjectbones