Schwäbische Glasmalerei . s gekehrter roterLöwe. Auf dem Schild drei Helme: 1. (Breisgau): gekrönter roter Löwe wachsend;2. (Baden): zwei Bockshörner rot und gold; 3. (Susenberg): männlicher Rumpf mitrotem Judenbart und blau-, silbergestülpter Mütze mit goldener Quaste. Auf der Brustdes Rumpfes sind Farben und Figuren des Schildes wiederholt. Decken: blau undSilber (das Wappen stimmt nicht ganz mit dem Originale vom Jahre 1580 auf derMünchener Staatsbibliothek: Codex iconogr. 313). Über dem Wappen ist ein Täfelchenangebracht mit den Initialen von Dorotheas Wahlspruch: G. Als Prachtstücke


Schwäbische Glasmalerei . s gekehrter roterLöwe. Auf dem Schild drei Helme: 1. (Breisgau): gekrönter roter Löwe wachsend;2. (Baden): zwei Bockshörner rot und gold; 3. (Susenberg): männlicher Rumpf mitrotem Judenbart und blau-, silbergestülpter Mütze mit goldener Quaste. Auf der Brustdes Rumpfes sind Farben und Figuren des Schildes wiederholt. Decken: blau undSilber (das Wappen stimmt nicht ganz mit dem Originale vom Jahre 1580 auf derMünchener Staatsbibliothek: Codex iconogr. 313). Über dem Wappen ist ein Täfelchenangebracht mit den Initialen von Dorotheas Wahlspruch: G. Als Prachtstücke 116 Ctiristoph Miirer, Zürich, 1583 neben dem Wappen zwei Frauenfiguren mit Füllhörnern: Flora und Ceres. Untenauf einer Rollwerktalel die Inschrift: Bon ©otfcö H1^P Pavotljpa Mlilllalnnl?in\iii Hu IDürftcmlirvii unb ilcili etc. .nrlovuc Ißavrnräuiu ?u Baöcitlm^ rnn1).luH-(l th\ (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 38, 39.) Mali: 44 >< 35 cm. Technik: Silbergelb, Schmelzblau, rotes Erhaltung: Die Tafel ist nur fragmentarisch erhalten und hat außerdem vieleSprünge. Die zwei Eckchen initen rechts und links sind ergänzt. Erwerbung: Im August 1879 von Herdtle& Peters erworben, welche die Scheibe in derJulius Lettenmayerschen Auktion (November 1877) erstanden hatten (Inventar II, Nr. 7545a). Bemerkungen: Dorothea Ursula war 20. Juni 1559 geboren als Tochter desMarkgrafen Karl von Baden. Am 7. November 1575 verheiratete sie sich mit HerzogLudwig von Württemberg (1568-1593). (Vgl. C. F. von Stalin, Württembergische Ge-schichte. Stuttgart 1870, Teil IV, S. 789.) Wiirttembergisch-Fränkisch, 1586 117 Württembergisch-Fränkisch, 1586. 75. Stifterscheibe von Jörg Schönherr. In der Mitte auf einem Fiiesenboden das Renaissancewappen: eine Wage in gold und blau geteiltem Feld. Über dem Wappenein verschlungenes Band, neben dem Wappen der Stifter, stehend, in gelben Pump-hosen mit blauen Schleifen, spanischem Kragen, schwarzem Wams mit blauen


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