. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. ü. ,KanuciisUi.; Wo scheinbar ordmiiii^slos auf dem Quersclinille verlcill und durcli stark entwickeltes Paren- chym von einandor gtMrciuil, so dass bei dickeren Sprossen inncriiaib des Stranges einzelne scheinbar isolierte Bastgriippen vorkommen. Bei U. vulijaris L, ist ein centraler Gefäß- bündelstrang vorbanden, dessen riiUx-niteil släikcr an der convexen Seite der eing&- rollten Sprossspitze entwickelt isl. Dünnere Ausläuler dieser u


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. ü. ,KanuciisUi.; Wo scheinbar ordmiiii^slos auf dem Quersclinille verlcill und durcli stark entwickeltes Paren- chym von einandor gtMrciuil, so dass bei dickeren Sprossen inncriiaib des Stranges einzelne scheinbar isolierte Bastgriippen vorkommen. Bei U. vulijaris L, ist ein centraler Gefäß- bündelstrang vorbanden, dessen riiUx-niteil släikcr an der convexen Seite der eing&- rollten Sprossspitze entwickelt isl. Dünnere Ausläuler dieser und anderer l'lriculurieae sind viel einfacher gebaut. Der centrale Gelalibündelslrang derselben besteht meistens aus sehr wenigen Xylem-u. Phloümelementen und wenigzelligem i'arenchyui Fig. i9 H).. Fig. 4^. L'lricularia. Ä Schlauch von U. lateriflora K. Br. B desgl. im Längsschnitt; a Unterlippe, h Oberlippe, c Klappe, t—t 4armige Papillen. C eine 4armige Papille vergr. — D Schlauch von U. neglicta Lehm. (D nach Kerner, Pflanzenleben 1. p. 113; das übrige Original.) Fast bei allen Utricularieae ist das Vorhandensein einer Endo dermis nicht schw-er nachzuweisen. In der meist stark entwickelten Rinde der Wasserutricularien sind meh- rere große, oft regelmäßig {U. vulgaris L.) angeordnete Lufträume zu beobachten. In dicken, steifen Sprossen der Landulricularien und in aufrecht stehenden, gewöhnlich mit einem Gefäßbündelring versehenen Blütenstengeln ist ein mehr od. weniger entwickeltes mechanisches Gewebe ausgebildet. Dieses Gew^ebe ist besonders bei U. ncottioides St. Hil. auffallend stark entwickelt. biovularia schließt sich in morphologischer und anatomischer Beziehung an die kleinen Wasserutricularien imd Poli/pompholijx an die Landulricularien an. Die B. der meisten Arten der letzteren Gattung sind roseltenartig angeordnet. Gcnlisea nimmt eine Mittelstufe zwischen Utricularia und Pinguiciila ein. Die kriechenden, verzweigten Sprosse dieser Pfl. wac


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