Archive image from page 58 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 233 und etwa gleichzeitig von mir aus dem nördlichen Atlantischen Ozean unter dem Namen Gaetanus longi- spinus 1) erwähnt. Die Priorität dürfte wahrscheinlich Farran haben. Sie ist sofort an dem mächtigen, gekrümmten Kopfhorn zu erkennen, welches nach hinten gerichtet ist, ferner an der verhältnismäßig langen Stirn und einem schwachen Kamme des stark viereckig erscheinen- den Kopfes und auch an


Archive image from page 58 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 233 und etwa gleichzeitig von mir aus dem nördlichen Atlantischen Ozean unter dem Namen Gaetanus longi- spinus 1) erwähnt. Die Priorität dürfte wahrscheinlich Farran haben. Sie ist sofort an dem mächtigen, gekrümmten Kopfhorn zu erkennen, welches nach hinten gerichtet ist, ferner an der verhältnismäßig langen Stirn und einem schwachen Kamme des stark viereckig erscheinen- den Kopfes und auch an den sehr stark gekrümmten und nach unten vorspringenden Dornen der letzten Thorakalsegmente, welche sich fast vom ganzen vor- deren Teile des Segments erheben. Die vorderen Antennen reichen bis zum Ende der Furka. Die hinteren Maxillipeden tragen eine kleine Lamelle auf dem 1. Basalgliede; das 1. Fußpaar hat dreigliedrigen Außenast mit 3 Rand- dornen, die Innenäste des 2. Paares sind zweigliedrig und das 4. Paar trägt die gewöhnlichen Röhrenborsten. Das ? ist etwa 3,75—4 mm lang. Gaetanus holti ist anscheinend im Atlantischen Ozean sehr häufig, er- scheint von dort auch in den Fängen des „Gauss' und erstreckt sich nach Norden bis zur Westküste Grönlands. Textfig. 19. Gaetanus holti. 61. Gaetanns minor Farran (Textfig. 20, a—e) wurde zuerst von Farran 2) als kleinste Art dieser Gattung beschrieben. Seine Messungen ergaben 2,4 mm, aber bei der Gauss-Expedition erschienen identische Exemplare, die nicht größer als 2,0 mm sind. Ein völlig erwachsenes Weibchen sogar, vom 19. Oktober 1901 (500 m), war nicht größer als 1,75 mm. Es stimmt im allgemeinen mit Farran's Originalbeschreibung überein mit der Ausnahme, daß der Innenast der hinteren Antennen verhältnismäßig größer (mehr als dreiviertel so lang als der Außenast), der Haken des vorletzten Lobus der vorderen Maxillipeden viel länger und stärker als der des letzten Lobus und die Borste


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