. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . en in dem Gonadenkolben tritt zu einer Zeit auf,wo die rudimentäre Niere noch durch ihr Nephrostom mit dem Peri-card in offener Verbindung steht, die definitive Verschmelzung zwi-schen linker Niere und Gonade also noch nicht erreicht ist. DerEmbryo, welchem die Fig. 38, Taf. XXIV entnommen ist, ist etwasälter als der der Textfig. 17, S. 458 und entspricht demjenigen der Untersuchungen über die Entwicklung von Paiudina vivipara. 471 Textfig. 16, S. 456 und 20. Die kolbige Auftreibung der Gonadeist besonders umfangreich und ihr Durchmesser übertriff


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . en in dem Gonadenkolben tritt zu einer Zeit auf,wo die rudimentäre Niere noch durch ihr Nephrostom mit dem Peri-card in offener Verbindung steht, die definitive Verschmelzung zwi-schen linker Niere und Gonade also noch nicht erreicht ist. DerEmbryo, welchem die Fig. 38, Taf. XXIV entnommen ist, ist etwasälter als der der Textfig. 17, S. 458 und entspricht demjenigen der Untersuchungen über die Entwicklung von Paiudina vivipara. 471 Textfig. 16, S. 456 und 20. Die kolbige Auftreibung der Gonadeist besonders umfangreich und ihr Durchmesser übertrifft bei weitemden der übrigen Geschlechtsdrüse, wenn wir es mit der Keimdrüseeines männlichen Tieres zu tun haben, während die weibliche Keim-drüse nur wenig an ihrer kolbigen Spitze im Vergleich zum übrigenGonadenabschnitt verdickt erscheint. In gleichem Maße wie nun das Auswachsen der rudimentärenNiere und der Annäherungs- und Verschnielzungsprozeß ihres proxi-malen Anfangsteiles mit demjenigen der Gonade fortschreitet, gewinnt. Textfig. 20. Zwecks Orientierung siehe Fig. 37, Taf. XXIV, dem Querschnitt eines jüngeren Embryos als deshier in Frage stehenden. Buchstabenerklärung S. 510. Vergrößerung 356. die Höhlung der Gonade an Ausdehnung, schreitet von dem distalenEnde derselben nach abwärts der Gonadenwurzel zu, bis schließlichnach völliger Verschmelzung das Lumen der nun in ganzer Aus-dehnung hohlen Gonade mit dem der rudimentären Niere durch dierudimentäre Nierenspritze in Verbindung tritt. Diese Verhältnissezeigt die hier beigegebene Textfig. 20, ein Schnitt, welcher der zumAufbau des Modells 69, 70, 71 verwendeten Querschnittserie ent-stammt. Die Lagebeziehung der Gonade zur Leber ist dieselbe geblieben,sie folgt ständig der Leber bis in ihre Spitze und hält sich stets aufder inneren Schalenwindung. Die Gonade wie auch ihr Lumen ist Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. LXXX. Bd. 31 472 H. Otto und C. Tönniges, nicht in ganzer Ausdehnung getroff


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