. Die Gartenwelt . ^c^m'it C-Z "V"\ I I ^ Querschnitt der neuen Gemüsetreibhausanlage. im Falle einer höheren Außentemperatur mit einem bzw. zwei Kesseln, im Falle größter Kälte mit drei Kesseln das Rohrnetz beheizt werden. An den geräumigen Heizraum schließt sich ein reichlich großer Brennstoffkeller von 28,13 m Länge, 6 m Breite und 3,2 m Höhe an, welcher etwa 14 Waggons Koks faßt. Der Brennstoffkeller ist in seiner Breitenausdehnung nicht nur teilweise unter dem Verbindungs- hause, sondern auch noch außerhalb desselben vorgestreckt. Diese Lösung ermöglicht unter besonderer Berücks
. Die Gartenwelt . ^c^m'it C-Z "V"\ I I ^ Querschnitt der neuen Gemüsetreibhausanlage. im Falle einer höheren Außentemperatur mit einem bzw. zwei Kesseln, im Falle größter Kälte mit drei Kesseln das Rohrnetz beheizt werden. An den geräumigen Heizraum schließt sich ein reichlich großer Brennstoffkeller von 28,13 m Länge, 6 m Breite und 3,2 m Höhe an, welcher etwa 14 Waggons Koks faßt. Der Brennstoffkeller ist in seiner Breitenausdehnung nicht nur teilweise unter dem Verbindungs- hause, sondern auch noch außerhalb desselben vorgestreckt. Diese Lösung ermöglicht unter besonderer Berücksichtigung der fahrbaren Ausgestaltung der Kellerdecke ein direktes Einbringen des Brennstoffes von den Anfuhrwegen nach dem Kellerraume. Zu diesem Zwecke sind längs der nach außen gelegenen Kellerdecke 4 Einwurfsschächte angeordnet. Der Kesselraum ist sowohl gegen den Koksraum, als auch gegen den Kellertreppeneingang mit feuersicheren Türen verschlossen. Mit dem Aufbau wurde Ende Juli 1918 begonnen. Die Anlage konnte bereits am 5. Dezember 1918 in Betrieb ge- nommen werden. Entwurf und Ausführung erfolgte durch die Firma Oskar R. Mehlhorn in Schweinsburg (Sadisen), die bei den schwierigen Bauverhältnissen die rechtzeitige Fertig- stellung in kurzer Zeit bewirkte. Die Maurerarbeiten waren der Firma Hebsaker & Jachemich in Berlin-Schöneberg über- tragen. Die Bauaufsicht und technische Oberleitung lag in den Händen des Vorstandes des Staatshochbauamtes Berlin- Potsdam I, Baurats Gilowy. Echtermeyer. Kronberg. (Bericht über die Ergebnisse des ersten Versuchsjahres folgt.) Obstbau. Einiges über die Wertberechnung von Obstbäumen und -anlagen. Von Gartenarchitekt C. Eberlein. Ist ein Baumbesitzer durch Hasenfraß, Hagelschlag, künst- liche Verlegung des Wasserspiegels (Kanalbauten, Talsperren, Anlagen von Wasserwerken), Ausdünstungen oder giftige Abwässer aus Fabriken u. dgl. geschädigt worden oder liegt ein anderer Grund vor, den Wert von einzelnen
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