. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Mathematics; Science. Pr'dliistoi'ische Ansiedelungen und Begräbnissstätten in Krain. Erster Bericht. 35 Dieses Grjulisclu' ist eine ke^-ell'(iniiii!,'e, fast riii^-suui tVeistelieiule Berglcui)!»-, \()ii dtT aus man die schönste Fernsicht ani'die langgestreckten Berginieken der croatisclicu (Jri'n/.c geniesst. Die lvni)i)e ist nalie dem Gipfel von einem noch vollständig erhaltenen Eingwalle, der circa ä()(» Meter im Umfang misst, nuigehen. An der Nordwest- und Nordscite bemerkt ma


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Mathematics; Science. Pr'dliistoi'ische Ansiedelungen und Begräbnissstätten in Krain. Erster Bericht. 35 Dieses Grjulisclu' ist eine ke^-ell'(iniiii!,'e, fast riii^-suui tVeistelieiule Berglcui)!»-, \()ii dtT aus man die schönste Fernsicht ani'die langgestreckten Berginieken der croatisclicu (Jri'n/.c geniesst. Die lvni)i)e ist nalie dem Gipfel von einem noch vollständig erhaltenen Eingwalle, der circa ä()(» Meter im Umfang misst, nuigehen. An der Nordwest- und Nordscite bemerkt man überdies sowohl oberhalb wie unter- halb des â \Valles künstliche Terrassirungen, durcli welche kleine Plattformen gebildet sind. Da dieser Bergkegel nur mittelst eines sclnnalen üückens gegen Westen mit dem Gebirgs}»lateau zusammenhängt, nacli allen anderen llichtungen aber sehr steil abfällt, so konnte der l'uidvt kaum günstiger für eine Bergfeste gewählt werden. Eine Stunde entfernt von hier in südöstliclier Itichtung, soll lici llomnie, oberhalb St. Kupreelit eine zweite S(dc]ie Wallburg stehen. Für das Fehlschlagen unserer Nacligral)ungen bei dem Hause âzum llauiifmann" von Ihn-inck wurden wir entsciiädigt durcli den Funil, welclien wir lieim Ausgraben eines wenige Sciiritte östlicli vom ^Maierlmfc von ücrinek gelegenen kleinen 'rumulus machten. V\\\ forschten den alten Ackeiiiirchen und Ackerbetten nach, die überall hier im Walde Zeugniss geben \ 011 uralter Ansiedelung und Cultur, als wir auf einen kleinen, nur 1 '/^ Ãleter liolien und circa ü Meter im Dureh- messer lialtenden Tumulus stiessen. Bei der Durchgrabung fanden wir ein in den sandigen Dolomitgrnss wannenförmig ausgegrabenes Grab, in welchem ein freilich nur sehr schlecht iiinl uindllständig erhaltenes Skelet lag (lüickenlage, Kopf gegen West, Füsse gegen Ost). Merkwürdigerweise konnten wir von den Armen keine Simr find


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