. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . itzungsber. der WienerAkademie 1877. 29) Elliptische, deutlich geschichtete Stärkekörner, tt mit weiter Centralhöhle, aus dem Cotyledon eines Samens von Iisum sativum nach Wasserzusatz, a Iroteinstoffe (Aleuron), i In-tercellularräume, (Sachs.) Aleuron. 85 chen kann man mit dem Namen Aleuron belegen. Im engeren Sinne ver-steht man unter Aleuron jene grossen Körner, welche, in eine homogeneEiweissmasse eingebettet, gewissermassen die Stelle der Stärkekörnervertreten und die aus einer eiweissartigen G


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . itzungsber. der WienerAkademie 1877. 29) Elliptische, deutlich geschichtete Stärkekörner, tt mit weiter Centralhöhle, aus dem Cotyledon eines Samens von Iisum sativum nach Wasserzusatz, a Iroteinstoffe (Aleuron), i In-tercellularräume, (Sachs.) Aleuron. 85 chen kann man mit dem Namen Aleuron belegen. Im engeren Sinne ver-steht man unter Aleuron jene grossen Körner, welche, in eine homogeneEiweissmasse eingebettet, gewissermassen die Stelle der Stärkekörnervertreten und die aus einer eiweissartigen Grundtnasse und krystallini-schen (Calciumoxalat) oder krystallartigen, rundlichen Einschlüssen(Globoide) bestehen. Die eiweissartige Grundmasse ist entwederamorph oder krystallinisch (Krystalloide), in letzterem Falle samtden Einschlüssen von amorpher Hüllmasse umgeben. Die GloboVde (Phosphate des Calciums und Magnesiums) fehlen ) finden sich schön ausgebildet in den Aleuronkörnern derSamen von Elaeis guineensis, Aethusa Cynapium, allen Euphorbiaceen (It/ci-. Fig. 30. nus, Croton). Sie fehlen den Aleuronkörnern der neben Krystallen finden sich bei Aethusa Cynapium. Bisweilen ist ein Aleuronkorn in jeder Zelle entweder durch seineGrösse allein oder auch durch anders geformte oder grössere Krystallein-schlüsse vor den übrigen ausgezeichnet (Fig. 31 A bei c). Man nennt einsolches Korn den Solitär (Hartig). Die Krystalloide sind doppelbrechend2), ihre Winkel aber in-konstant; sie sind unlöslich im Wasser. Die krystalloidfreien J) Von «lkog Krystall und aVoc Aehnlichkeit. Den Namen ver-danken sie C. Nägeli , Sitzungsber. der Münchencr Akad. 18G2, p. 121. 2) Dieselben erscheinen daher im polarisirten Licht deutlicher, Radlkofer, Krystalle proteinartiger Körper. Leipzig 1859. 30) Zellen aus dem Eiweisse von Semen Ricini (Sachs). .1 einzelne Zelle in concentrir-tem Glycerin; der Inhalt zeigt nur


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