. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 270 Das Wesen der Xervenleitnm \' 0 r s n 0 h s a ii <»r d ii u n ii-. Zur Ziik'ituii^- dos Stmiiies bediente ich nncli iniiucr jjinpolari- sierliarer" Stiefelelektroden, deren Tonpfropf in ein horizontal j^ericli- tetes, oben scharfkantiges Prisma auslief. Als StrouKiuelle benutzte ich in der Regel fünf oder sechs Daniells. Von den Elementen wurde der Strom unter Einschaltung- eines Schlüssels dem Du Boisschen Rheochord zugeführt. Von den Enden desselben ging wie üblich eine Xebenschließung durch einen Stromwende


. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 270 Das Wesen der Xervenleitnm \' 0 r s n 0 h s a ii <»r d ii u n ii-. Zur Ziik'ituii^- dos Stmiiies bediente ich nncli iniiucr jjinpolari- sierliarer" Stiefelelektroden, deren Tonpfropf in ein horizontal j^ericli- tetes, oben scharfkantiges Prisma auslief. Als StrouKiuelle benutzte ich in der Regel fünf oder sechs Daniells. Von den Elementen wurde der Strom unter Einschaltung- eines Schlüssels dem Du Boisschen Rheochord zugeführt. Von den Enden desselben ging wie üblich eine Xebenschließung durch einen Stromwender zu den Elektroden. In diesen Kreis war außerdem ein kleines Galvanoiueter von mäßiger Empfindlichkeit eingeschaltet. Dasselbe zeigte Vioo -Millianii)('re noch deutlich an und hatte nur den Zweck die benutzten Stnime annähernd. l"ig. fi9. Skizze der Aufstellung, welche benutzt wurde, um Nerven während der Polarisation zu fixieren. — E. unpolarisierbare Elektroden, Reizplektroden, K. Klammern, welche den Frosch- schenkel halten, (1. (ilasschale, in welche die Elektroden mit dem darüberliegenden Nerven und der Schenkel hineinragen. zu bestimmen, um in Vergleichs versuchen gleiche Stromstärken her- stellen zu können. Da es notwendig war während der Durchströ- nning zu fixieren, so w^irde die Aufstellung des Präparats dem ent- sprechend getroffen: In eine Glasschale von etwa 10 cm Durchmesser ragen die Stiefelelektroden von oben herein fFig. 69), so daß zwischen ihrem unteren Rande und dem Boden der Schale noch ein kleiner Zwischenraum bleibt. Neben den Elektroden sind ebenfalls über dem Boden schwebend zwei gebogene ]\Ietallelektroden angebracht, welche mit der sekundären Spirale eines Induktionsa]iparats in Verbindung stehen. \'ermittelst dieser wird auf riidiireligäuiiigkeit der Anode geprüft; ausserdem halten sie den Nerven in der richtigen Lage. Am entgegengesetzten Rande der Glasschale steht ein Gestell mit zwei Klammern zur Aufnahme des Fro


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