. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . der längeren Diagonale und benützen diese Figur zur Festlegung der Elementarzelle. Es ist klar, daß, wenn überhaupt auf F ein solcher Fundamentalbereich herausgeschnitten werden kann, dies nur auf eine einzige Weise möglich ist, da ja die Elementarzelle einzig ist. Die Elementarzelle des zweiten Typus erfordert noch eine Bemerkung. Man sieht nämlich, daß den in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Begrenzungsteilen von 0 gleichweit abstehende parallele Gerade ent- sprechen, da ja längs dieser Kanten an die erste Elementarzelle nur um


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . der längeren Diagonale und benützen diese Figur zur Festlegung der Elementarzelle. Es ist klar, daß, wenn überhaupt auf F ein solcher Fundamentalbereich herausgeschnitten werden kann, dies nur auf eine einzige Weise möglich ist, da ja die Elementarzelle einzig ist. Die Elementarzelle des zweiten Typus erfordert noch eine Bemerkung. Man sieht nämlich, daß den in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Begrenzungsteilen von 0 gleichweit abstehende parallele Gerade ent- sprechen, da ja längs dieser Kanten an die erste Elementarzelle nur um Perioden verschobene anstoßen und diese Kanten daher die Mittelsenkrechten auf die Verbindungslinien von 0 mit den Zentren der anstoßenden Elementarzellen sein müssen. Damit ergibt sich die in Fig. 5 gezeichnete Gestalt der Elementarzelle, welche demnach sechs auf einem Kreise gelegene Ecken hat und zwei Paare in verschiedenen Blättern gelegene, ins Unendliche ziehende Gerade, welche zum Teil oder doch verlängert sich decken, zur weiteren Begrenzung hat. Diese stehen auf der in Fig. 5 m\t AVA2, respektive A[,Aö. bezeichneten Strecke senkrecht und können sich auch teilweise überdecken. Zerschneidet man nun wieder die Elementarzelle durch die von 0 auf die Verzweigungskanten gefällten Senkrechten, zieht die entsprechenden Linien auf F, zerschneidet längs dieser und fügt die Teile der Elementarzelle in der Weise zusammen, daß man das Bild der so zerschnittenen Fläche F erhält, so erkennt man, daß man auf diese Weise eine Figur erhält, welche als eine volle Ebene mit einem Schnitt pp', längs dessen zwei zentrisch symmetrische Dreiecke angefügt sind, bezeichnen kann. (Fig. 6.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissens


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