. Turbellaria . die schließlich als feine Stäbchen erscheinen, so daß die fertigeSchale drei Schichten aufweist: eine äußere aus starken Stäbchen, danneine hellere, homogene, viel dünnere und zuinnerst eine zähe membran-artige. Durch Mattiesens Feststellung, daß die Schale sich aus zwei ver-schiedenen Substanzen zusammensetze, entstand die Frage, von welchenOrganen die beiden Bestandteile geliefert werden, und Burr (pag. 621/3)kam, im übrigen Mattiesens Beobachtungen über die Schalenstrukturbestätigend, zu folgendem Ergebnisse. ,,Die Schale selbst ist bei demin Textfig. 162 dargestellten Schni
. Turbellaria . die schließlich als feine Stäbchen erscheinen, so daß die fertigeSchale drei Schichten aufweist: eine äußere aus starken Stäbchen, danneine hellere, homogene, viel dünnere und zuinnerst eine zähe membran-artige. Durch Mattiesens Feststellung, daß die Schale sich aus zwei ver-schiedenen Substanzen zusammensetze, entstand die Frage, von welchenOrganen die beiden Bestandteile geliefert werden, und Burr (pag. 621/3)kam, im übrigen Mattiesens Beobachtungen über die Schalenstrukturbestätigend, zu folgendem Ergebnisse. ,,Die Schale selbst ist bei demin Textfig. 162 dargestellten Schnitt in ihrer Entwicklung schon etwasvorgeschritten. Man erkennt deutlich die von Mattiesen erwähnte Son-derung der homogenen Innenschicht {U) von der äußeren Schicht {le) mitden schon bedeutend verkleinerten Tröpfchen. Der erweiterte End-abschnitt des Drüsenganges {drg) ist erfüllt von einer homogenen, rotgefärbten (Chromotrop) Masse {sdrs), die an vielen Stellen deutlich einen 1 3141 Fig. Zusammenhang mit den eiythrophilen ,Sclialendiüsen (sdr) zu erkennengibt. Andererseits steht dieses Secret mit der jungen Schale in Ver-bindung, wodurch erwiesen wird, daß es sich am Aufbau der Schale be-teiligt. Die erythrophilen Schalendrüsen sind es also, die dasSecret für die Giundsubstanzder Schale liefern, was Burrdes weiteren als für alle Tricladen,vielleicht auch die Polycladen, gültignachzuweisen sucht (pag. 622). ,,Der zweite Bestandteil derSchale, die Tröpfchen, wird von denDotter Zellen der sich bildendenEikapsel geliefert. Auf Schnittendurch junge Stadien der Eikapselfindet man teils innerhalb, teils zwi-schen den Dotterzellen größere undkleinere Kügelchen, die in Aussehenund Farbe vollkommen den schonbesprochenen Schalentröpfchen ent-sprechen (LIX, 4, schtr). Im Innern ..,, T- T ? . ^^ » 11 Planaria qonocephala. Saa-ittalschnitt von alteren Kapseln ist ihre Anzahl , , ,. y.,.. , x n j tt<. ^ durch die Mündungsstelle des Utei-u3 eines schon
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