. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 102 Die Stämme der Wirbeltiere. Selenosteus. — Von S. Kepleri aus dem Oberdevon Nordamerikas Schädel- und Ventralschild bekannt. Die Augenöffnungen sind nicht von Knochenplatten umgeben, sondern ungeschützt (Fig. 59).1 Titanichthys, Macropetalichthys, Diplognathus, Liogna- thus im Oberdevon Nordamerikas, meist nur durch Zahnplatten bekannt. Pachyosteus. — Im Oberdevon von Wildungen (Waldeck, Deutsch- land) (P. bulla). (Fig. 57).2 Brachydirus. — Im Oberdevon von Wildungen und von Bicken (Nassau, Deutschland) (B. bickensis). (Fi


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 102 Die Stämme der Wirbeltiere. Selenosteus. — Von S. Kepleri aus dem Oberdevon Nordamerikas Schädel- und Ventralschild bekannt. Die Augenöffnungen sind nicht von Knochenplatten umgeben, sondern ungeschützt (Fig. 59).1 Titanichthys, Macropetalichthys, Diplognathus, Liogna- thus im Oberdevon Nordamerikas, meist nur durch Zahnplatten bekannt. Pachyosteus. — Im Oberdevon von Wildungen (Waldeck, Deutsch- land) (P. bulla). (Fig. 57).2 Brachydirus. — Im Oberdevon von Wildungen und von Bicken (Nassau, Deutschland) (B. bickensis). (Fig. 54.)3 Homosteus. — Old Red Sandstone, Schottland (H. Milleri).4 Heterosteus. — Devon von Fig. 61. Gebiß von Dinichthys Hertzeri, Newb., aus dem Devon (Huron Shales) von Delaware, Ohio, in Ve nat. Gr. (Nach J. St. Newberry.) F. Mylostomidae. Alle Gattungen dieser Familie besitzen ein Reibgebiß, das im Oberkiefer aus zwei Paaren flacher, an die Reibplatten der Dipneusten oder Holocephalen erinnernder Mahlplatten und im Unterkiefer aus einem Paar solcher Platten besteht. Der Schädel (von Mylostoma variabile bekannt) scheint sehr flach gewesen zu sein; die Körperform der Mylostomiden ist unbekannt. Jedenfalls waren die Angehörigen dieser Familie durophage Grundbewohner des Meeres, die eine ähn- 1 B. Dean, On two New Arthrodires from the Cleveland Shale of Ohio. The Relationships of the Arthrognathi. Memoirs New York Acad. Science, Vol. II, 1901. 2 O. Jaekel, Neue Wirbeltierfunde aus dem Devon von Wildungen. Sitzungs- berichte d. Ges. Naturf. Freunde Berlin, 1906, p. 78, Fig. 5. 8 Ibidem, p. 83, Fig. 10. 4 R. H. Traquair, The Extinct Vertebrata of Moray Firth Area. In: Harvie- Brown & Buckley, „Vertebr. Fauna of the Moray Basin", Vol. II, 1896, PI. IV, Fig. 2. 6 Die Reste dieser noch nicht genauer bekannten Gattung fallen durch ihre gewaltige Größe auf. Ein dem Verf. zur Untersuchung vorliegendes Seitenorgan zeigt eine Zweiteilung und G


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