. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. richs III. in Bi-einen). lässt sich nicht aus dem byzantinischen Typus ableiten. Der erstere wirkt ganz wie ein nicht zu der übrigen Komposition gehöriges, sondern willliür- hch von aussen eingefügtes Element und stimmt, nach vorne gegen den iTS', Beschauer gewendet, mit gewissen Moses-Figuren der Katakomben überein VTii ^||ll| .,, (vgl. Abb. 137). Der entsprechende, byzantinische Apostel ist dagegen, ?^ '"' wie die sonstigen, frühchristlichen Moses-Figuren, im Profil dargestellt [Abb. 140; nach „Elfenbeinwerke" in Berlin, Taf. IV, 9;


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. richs III. in Bi-einen). lässt sich nicht aus dem byzantinischen Typus ableiten. Der erstere wirkt ganz wie ein nicht zu der übrigen Komposition gehöriges, sondern willliür- hch von aussen eingefügtes Element und stimmt, nach vorne gegen den iTS', Beschauer gewendet, mit gewissen Moses-Figuren der Katakomben überein VTii ^||ll| .,, (vgl. Abb. 137). Der entsprechende, byzantinische Apostel ist dagegen, ?^ '"' wie die sonstigen, frühchristlichen Moses-Figuren, im Profil dargestellt [Abb. 140; nach „Elfenbeinwerke" in Berlin, Taf. IV, 9; XL ) und unterschei- det sich recht wenig von den sitzenden Sandalenlö- sern in denselben Bildern {Abb. 141; nach einer Mi- niatur im Evangeliar Berlin Qu:o 66, XII. Jahrb.; Phot. vom Herrn Dr. T. ), welch letztere in der abendländischen Kunst öfter Aufnahme fanden als der stehende Apostel (italienische Beispiele: des stehenden Typus in einem der kleinen Bildern des ge- malten Krucifixes aus dem XII. Jahrb. in den Uffi- ? ? ? •^;^ ^ ;j8r . zieu Nr. 3, des sitzenden auf dem Dombilde Duccios Abb. 139. in Siena v. J. 1310). Abb. uo. Aber noch in einem dritten Figurentypus, Johan- nes bei der Taufe Christi, lebte das Motiv des aufgestützten Fusses mit merkwürdiger Beharrlichkeit durch das ganze Mittelalter und noch weiter bis an die Schwelle der neuesten Zeit fort. Beispiele aus der vorikonoklastischen Periode: ein Sarkophag im Lateran-Museum (Garrucci: Storia dell' arte crist. V, Taf. 316, i); eine hübsche Elfen- beintafel in Berlin {Abb. 142; nach Jahrb. d. preuss. Kunst- samml. 1903, Taf. z. 1. H.); Kuppelmosaiken der Ravennati- schen Baptistenen (Garrucci: IV, Taf. 227, i, u. 241, i) und eine syrische Miniatur des VI. Jahrb. im „Etschmiadzin-Evan- geliar" (Strzygowski, Taf. VI, 2). Auf einem vorikonoklasti- schen, wahrscheinlich orientali- schen Elfenbeinrelief des Bri- tish Museums {Abb. 143; nach Graeven: Elfenbeinwerke in England, Phot


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