. Bulletin of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College. Zoology; Zoology. 200 bulletin: museum of comparative FiGCRE 2. ein ausserst feines, unregelmassiges Furchensystem. Die Lange der Cirren erreicht fast die Halfte der Korperlauge des gauzen Tieres; sie betragt durchschnittlich bei 1: 0,535, bei II : 0,493 mm. Der Uuterseite fehlen die Seitenorgane ganz- lich. Es sind zehn Parapodien vorhanden, die sich ziemlich uahe am Rande befiudeu, etwa ein Fiinftel der Breite des Tieres vou ihni abste- heud. Sie sind stark und kraftig entwickelt. An ihrer Basis befindet sich nach
. Bulletin of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College. Zoology; Zoology. 200 bulletin: museum of comparative FiGCRE 2. ein ausserst feines, unregelmassiges Furchensystem. Die Lange der Cirren erreicht fast die Halfte der Korperlauge des gauzen Tieres; sie betragt durchschnittlich bei 1: 0,535, bei II : 0,493 mm. Der Uuterseite fehlen die Seitenorgane ganz- lich. Es sind zehn Parapodien vorhanden, die sich ziemlich uahe am Rande befiudeu, etwa ein Fiinftel der Breite des Tieres vou ihni abste- heud. Sie sind stark und kraftig entwickelt. An ihrer Basis befindet sich nach inneu zu ein charakteristisches, hautig weiches Gebilde, das sehr an die Ligula eines Grashalms erinnert; Fig. 2 zeigt Gestalt und Lage von oben, Fig. 3 von der Seite. Ahnliche Gebilde finde ich bei keiner andern Art erwahnt. Sie unifassen von innen in Form eines kleinen Wulstes etwa zwei Drittel der Basis des Parapodiuras und laufen ^ nach oben hin allmahlich in eine ziemlich feine Spitze aus. Nach dem Befund an Schnitten sind es eigenartige Auswiichse der Korperhaut, iiber deren besondern Zweck ich mir bislaug ein sicheres Urteil nicht zu bilden vermochte, da das Material ftir feine histologische Unter- suchungen sich untauglich erwies, Yielleicht diirften sie nervose Eleraente bergen und daun einen ahnlichen Zweck verfolgen wie die Seitenorgane anderer Arten — die Sauguapfe von Graft's und friihcrer Autoren—die nach Wheeler und von Stuiumer-Traunfels Sinnesorgane dar- stellen. Manubrium und Uncinus liegen im ganzen Verlauf in den Parapodien. Die Spitze des Uncinus ist scharf hakig umgebogen, das Manubrium ist kraftig ausgebildet; beide sind fast ihrer gesamten Lange nach hohl; Fig. 4. Die Mundoffnung ist ventral fast am Rande gelegen. Die Gestalt des vortretendeu Pharynx ist in Fig. 5 wiedergogeben ; er besitzt zwei lap- pige Anhatige, wie solche in grosserer Zahl bei Myzostoiita raxfin)) Graff vorkommen.^ Die Kloakenoffnung ist mndstandig; der Rand ist an der Miindungss
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