Archive image from page 163 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 146 Die männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 146 Rinne, unmittelbar unter dem M. retractor die Art. dorsalis penis trägt; diese fällt auf durch eine unge- wöhnliche Stärke der Wand, welch' letztere fast ausschliesslich aus glatter Musculatur besteht. Von dem Bindegewebe des centralen Corpus cavernosum aus gehen mehr minder breite Züge zur Peripherie und


Archive image from page 163 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 146 Die männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 146 Rinne, unmittelbar unter dem M. retractor die Art. dorsalis penis trägt; diese fällt auf durch eine unge- wöhnliche Stärke der Wand, welch' letztere fast ausschliesslich aus glatter Musculatur besteht. Von dem Bindegewebe des centralen Corpus cavernosum aus gehen mehr minder breite Züge zur Peripherie und treten mit der äusseren Hülle des Penis in Verbindung; so entsteht ein grobmaschiges Netzwerk, in dessen Lücken jene, bei Echidna ausführlicher beschriebenen, Schläuche gelagert sind. Diese bilden also um das central belegene Corpus cavernosum eine periphere Hülle, welche ventral auch noch die Samenurethra umschliesst (Textfig. 31). Beiderseits vom Corpus spongiosum, etwas ventral von ihm liegen 2 mächtige Felder mit Ganglien- haufen durchsetzter grauer Faserbündel; kleinere Bündel finden sich auch zerstreut zwischen den peripheren Schlauchgruppen. Die Samenurethra verläuft ganz ventral — sie ist, wie der gesammte Penis, gebaut wie bei den Monotremen. Urethra. Eine Krümmung der Harnröhre, wie sie für eine Anzahl Beutelthiere charakteristisch ist und nach Oudemans in ihrer Entwickelung abhängig vom Lebensalter der Thiere, kommt bei Phalangista vulpecula (?) nicht vor. Auch Cunningham (Textfig. 25) hat eine solche bei Ph. maculata nicht beobachtet, und ich konnte an einem völlig ausgewachsenen Exemplar weder diese, noch eine nennenswerthe Anschwellung an der Harnröhre entdecken. Die äussere Umhüllung besteht aus einer breiten Schicht lockeren Bindegewebes, welches neben grossen Lymphspalten besonders in der Nähe des caudalen Blasenpoles reich ist an Bündeln markloser Fasern und Haufen von Ganglienzellen. Sie finden sich auch zahlreich im intermusculä


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