. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 576 Morphologie. Stellung zeigt alsdann die Scheidewände des oberen, die tiefere die- jenige des unteren Gliedes. Zur Sicherheit kann man es auch ver- suchen, die Stücke umzukehren und nach einander von oben und unten zu betrachten. Auf diese Weise findet man z. B., dass die er- sten Scheidewände bei Polysiphonia. ähnlich wie die Blätter bei höheren Pflanzen, spiralig gestellt sind und dass bei 4 Aussenzellen jede folgende um ungefähr V4 des Kreisumfanges von der vorher- gehenden divergirt. Ebenso scheinen auch bei Sphacelaria und


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 576 Morphologie. Stellung zeigt alsdann die Scheidewände des oberen, die tiefere die- jenige des unteren Gliedes. Zur Sicherheit kann man es auch ver- suchen, die Stücke umzukehren und nach einander von oben und unten zu betrachten. Auf diese Weise findet man z. B., dass die er- sten Scheidewände bei Polysiphonia. ähnlich wie die Blätter bei höheren Pflanzen, spiralig gestellt sind und dass bei 4 Aussenzellen jede folgende um ungefähr V4 des Kreisumfanges von der vorher- gehenden divergirt. Ebenso scheinen auch bei Sphacelaria und bei den Aesten von Cladostephus regelmässige Divergenzen vor- zukonunen. **) Die Scheitelzelle t heilt sich durch schiefe Wände. 525 Als Beispiel eines solchen Wachsthums ist in Fig. 251 die Schei- telregion des Equisetum-Stammes abgebildet; A ist ein in der Längs- richtung geführter Medianschnitt, B die schematisirte Ansicht von oben. Man erkennt hier die dreieckige Scheitelzelle auf den ersten Blick; überdiess zeigt die Querschnittsansicht B, dass die in derselben successiv auftretenden Scheidewände nach drei verschiedenen Rich- tungen, die nahezu um den dritten Theil des Umfanges von einander abstehen, orientirt sind. Die 4. Wand läuft also parallel der ersten, die 5. parallel der 2. u. s. f. Die Beihenfolge der Wände von unten. nach oben ist in B durch die entsprechenden Zißern bezeichnet. In A sind natürlich nur die Wände 1 , 4 und 7 und die damit parallelen auf der einen Seite, sowie 2 und 5 auf der andern Seite sichtbar; das dritte System (nämlich 3, 6 und die damit parallelen Wände] geht dem Gesichtsfelde parallel oder steht doch zu schief, um noch ge- sehen zu werden. Aus den beiden Ansichten A und B ist ferner zu entnehmen, wie die von der Scheitelzelle abgeschnittenen Zellen sich weiter thei- len. Die zuerst auftretenden Wände (zwischen l und 4 in A und B, ferner zwischen 3 und G in B) verlaufen den ursprünglichen pai-allel;. Please note that th


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