Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0601rabe Year: 1906 Blas'ta. :^79 der Thallusmitte oft ein weiÃlicher Streifen, nach Lindberg durch abgelagertes Kalziumoxalat gebildet. Thalluszellen reichlich mit Chlorophylikörnern. aber ohne Ãlkörper. Auf der Unterseite der Blattlappen stehen kugelige, anfangs sehr kleine à h r c h e n , welche von Xostocaceen bewohnt, bedeutend an- schwellen und als schwarze Punkte durch den T h a 11 u s h i n d u r chs c h im m e r n. Ferner stehen auf der Untersei
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0601rabe Year: 1906 Blas'ta. :^79 der Thallusmitte oft ein weiÃlicher Streifen, nach Lindberg durch abgelagertes Kalziumoxalat gebildet. Thalluszellen reichlich mit Chlorophylikörnern. aber ohne Ãlkörper. Auf der Unterseite der Blattlappen stehen kugelige, anfangs sehr kleine à h r c h e n , welche von Xostocaceen bewohnt, bedeutend an- schwellen und als schwarze Punkte durch den T h a 11 u s h i n d u r chs c h im m e r n. Ferner stehen auf der Unterseite kleine .- f'i^^^^-^ Â¥}â 'â â : , , Fig. 223. Blasia pusilla. Habitusbild eines Rasens mit Brutknosijenbehältern. Verg. 2,5'i (Original von P. Janzen.) (Vergl. ferner Fig. 23 S. 31, Fig. 80 S. 104, Fig. 92 S. 116.) ovale bis dreieckige, schildförmige, am Rande scharf gezähnte r nterblät ter. die mit ihrer Mitte auf der Mittelrippe oder links und rechts davon festgewachsen sind. Gemmen gelbgrün, kugel- i'und bis oval, HO « vielzellig, werden auf langen, dünnen, wasserhellen Stielen im Innern dor flaschenförmigen Behälter ge- bildet. Sternschuppen gegen das Ende der Thalluslappen in groÃer Zahl ohne regelmäÃige Anordnung, verschieden geformt, meist eckig zipfelig, Gemmen bilden sich an sterilen wie frucht- baren Thalluslappen. Sternschuppen treten seltener auf und ge- wöhnlich vor Bildung der Gemmen. Wächst in Rosetten von mehreren Zentimetern im Durchmesser oder in (Quadratmeter groÃen ITberzügen besonders üppig an frischen Erdhcängen, an feuchten Wegrändern, Wegböschungen, in Gräben usw., hauptsächlich in der Bergregiou. In Mitteleuropa, an feuchten, schattigen Stellen weit verbreitet, im Süden und Norden Europas seltener. Ferner in Asien und Nordamerika, nicht aber auf der südlichen Hemisphaere.
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