. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Weibliche Gresclilechtsoro-ane. 281 eine Zelle repräscntirt mit allen Attributen, welche einer Zelle überhaiqjl /Aikommeu können. Die Zona pellucida ist die Zell- membran, der Dotter der Zelleuleib, das Keimbläsrhen ist Kern und der Keim Heck das Kernkörperchen der Zelle. Im Innern des Keimtlecks siehl man, besonders bei manchen Thiereiern, oft noch einen kleinen hellen Fleck, den Fig. 87. Graafsche Follikel in verschiedenen Entw


. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Weibliche Gresclilechtsoro-ane. 281 eine Zelle repräscntirt mit allen Attributen, welche einer Zelle überhaiqjl /Aikommeu können. Die Zona pellucida ist die Zell- membran, der Dotter der Zelleuleib, das Keimbläsrhen ist Kern und der Keim Heck das Kernkörperchen der Zelle. Im Innern des Keimtlecks siehl man, besonders bei manchen Thiereiern, oft noch einen kleinen hellen Fleck, den Fig. 87. Graafsche Follikel in verschiedenen Entwickelungsstadien. A. Vom Hund, mit Hä: th. f. Theca foUicrtli, Msrnbrana granulosa. Antnim folliculi, im Beginne der Bildui'g, c. o. Cumulus ovigenis, o. v. Ovulum. B. "Vom neugeborenen Kinde, mit HSmatoxylin-. 0. Ovarialepithel, o. Ovarialschlauch (vielleicht aber auch nur eine Furche"!, f. Primordialfollikel, b. Eihaufen. s. Eisohlauch, g. Gefiisse. -«V,. Es sehen jedoch nicht alle Follikel und Eier so aus wie die eben beschriebenen reifen oder doch der Keife entgegengehenden. Tra ganz jugendlichen Zustande (Fig. 87B.) fehlt der Liquor folli- culi und statt des mehrschichtigen Follikelepithels und des Keim- hügels findet .sich nur eine einzige Schicht von Zellen, welche ganz dicht das Ei umschliesst, an welchem zwar schon der körnige Dotter mit Keimbläschen und Keimtleck, nicht aber, oder nur eben angedeutet, eine Zona pellucida vorhanden ist. Später werden die Zellen der Membrana granulosa durch fortgesetzte Wucherung mehr- schichtig, und es entsteht an einer Seite in einiger Entfernung von dem Ei zwischen den Schichten ein halbmondförmiger Spalt (Fig. 87 A.), in welchem sich immer mehr Flüssigkeit ansammelt, welche wahrscheinlich durch eine Degeneration der Follikelepithelien geliefert wird. Die durch den Spalt abgetrennte äussere Zellen- lage wandelt sich zum eigentlichen Follikelepithel, die innere, das Ei umschliessende zum Ke


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