. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; genealogy. 476 C. Verhot'f: bioloijiKche BcohachtinKjen^ sondern in einem gewaltigen Vcrschlussbluck vun 12 bis ] 4 nm). Tiefe, cf. Fig. 7Larven wo/? \Me/3som3 SLarven. O popuL/ L. Fig. 4. Wintei'g-encrcation. In der ersten Zelle lagen, wie zu erwarten war, an- dere Larven als im Mai, nämlich die eines Käfers, der Melasoma pop'uli^), 7 an der Zahl und zwar ansgewaclisen. Sie lieferten mir gleichzeitig einen Beweis, wie weit die Odynerus-^Q\hc\iQ\\ ihre Excursionen zum Nahrungser- werb ausdehnen. Der nächste Ort nämlich um meine Wohnung, an
. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; genealogy. 476 C. Verhot'f: bioloijiKche BcohachtinKjen^ sondern in einem gewaltigen Vcrschlussbluck vun 12 bis ] 4 nm). Tiefe, cf. Fig. 7Larven wo/? \Me/3som3 SLarven. O popuL/ L. Fig. 4. Wintei'g-encrcation. In der ersten Zelle lagen, wie zu erwarten war, an- dere Larven als im Mai, nämlich die eines Käfers, der Melasoma pop'uli^), 7 an der Zahl und zwar ansgewaclisen. Sie lieferten mir gleichzeitig einen Beweis, wie weit die Odynerus-^Q\hc\iQ\\ ihre Excursionen zum Nahrungser- werb ausdehnen. Der nächste Ort nämlich um meine Wohnung, an welchem Melasoma poimli-LvLYVQn leben können und wo ich sie thatsächlich fand, ist der 3 Minuten entfernte botanische Garten. Leider habe ich über die Zeit, welche zwischen dem Eintragen zweier solcher Larven verging, keine Notizen machen können. Die andere Zelle enthielt 9 dieser Larven. Alle übrigen Stollen aber, welche zu dieser Zeit angelegt wurden, besassen je- nen Winterdeckel, denn ein solcher ist es in der That. Die Sommergeneration erhält 1—2 dünne Verschlussdeckel, die Wintergeneration einen mächtigen Block als Hauptver- schluss. Diese Tierchen können von einem Winter nichts wissen, sie ler- nen nie einen Winter kennen, wenigstens dann nicht, wenn sie bei ihrem Brutgeschäft thätig sind. Wir können hier also nicht an den Verstand des Tierchens appellieren, sondern müssen uns damit begnügen, zu sagen, die einer jeden Generation entsprechende Haupt- verschlussverfertigung ist ein an gebor euer Trieb, welcher in seiner ver- schiedenen Ausbildung übrigens durch Auslese ganz gut verständlich ist. Diejenigen Weibchen, welche genügend für die Ueberwinterung ihrer Nachkommen sorgten, hinterliessen mehr Junge; die welche weniger gute Verschlüsse anlegten, weniger, denn sie erfroren z. T., und so prägte sich die Eigenart der ersteren aus. Man könnte hier von einem biologischen Generationswechsel sprechen. 1) Offenbar hatte auch Alfken diese vorliegen
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