. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . -niger deutlich und unregelmässig, beide fast gleich breit wie die Dia-physe. Die Handwurzelknochen gut ausgebildet, nur das Os multan-gulum majus fehlt. An der Basis des Metacarpus des Daumens einedeutliche Epiphysenfuge. An den distalen Enden der Metacarpalia längs-ovale Knochenkerne, durch schmale Fugen von den Diaphysen Kerne der Phalangenepiphysen sind breit, aber kurz und durchdeutliche Fugen von der Diaphyse getrennt. An den Capitula derGrundphalangen sind die Epiphysen durch dunklere Schatten


. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . -niger deutlich und unregelmässig, beide fast gleich breit wie die Dia-physe. Die Handwurzelknochen gut ausgebildet, nur das Os multan-gulum majus fehlt. An der Basis des Metacarpus des Daumens einedeutliche Epiphysenfuge. An den distalen Enden der Metacarpalia längs-ovale Knochenkerne, durch schmale Fugen von den Diaphysen Kerne der Phalangenepiphysen sind breit, aber kurz und durchdeutliche Fugen von der Diaphyse getrennt. An den Capitula derGrundphalangen sind die Epiphysen durch dunklere Schatten Basis der 2. Phalangen zeigt dagegen wieder deutliche Epiphysen-fugen, während die Basis der Endphalangen nur dunklere Streifen,welche den Epiphysenfugen entsprechen, aufweist. Die Entwickelungdes Skelettes entspricht höchstens dem Alter von 14 Jahren. n. Theresia Kr., 14 Jahre alt (siehe Casuistik, Beobachtung 3). Schädel (Fig. 39). Deutliche Prognathie. Die Verhältnisse ähn-lich wie bei dem vorhergehenden Fall. Sella turcica nicht angedeutet. Fio-. Thorax. Gegen die Norm vergrösserter Herzschatten, insbesonderenach links. Die Zwischenwirbelscheiben, besonders im Lendenantheilsehr gross. Becken (Fig. 40). Die Symphyse offen. Das Kreuzbein schmal,gegen das Becken etwas vorspringend. Die Darmbeinschaufeln stehenfiügelförmig ab. Der Beckeneingang symmetrisch, die Pfannengegendenspringen etwas vor. Ellbogen. Der Knochenkern der Eminentia capitata als kurzovalerSchatten sichtbar. Die Radiusepiphyse ist noch erhalten, ihr Knochen-kern bildet ein dünnes Sciieibchen. Radioloffische Untersuchungen, 179 Hand (Fig. 41). Die knöchernen Epiphysen des Radius und derUlna sind gut entwickelt, aber deutlich von der Epiphyse den Knochen der Handwurzel fehlt das Pisiformc. Das Os sca-phoideum ist klein, wenig in die Länge gestreckt, kaum grösser als dasLunatum. Auch das Multang, minus und majus sind wenig den Handwurzelknochen und den Metacarp


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