. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 16/1965 Chiropterenfauna der Hohen Tatra 255. Abb. 3: Sommerstandort von Eptesicus nilssoni und Myotis mystacinus. Der weiße Kreis bezeichnet den Waldrand und die Wiese, wo die Nordischen Fledermäuse noch vor Einbruch der Dämmerung jagten. in starkem Schneegestöber und war offenbar entkräftet, da diese Witterung bereits mehrere Tage dauerte. Ein sommerliches Tagesversteck der Nordischen Fledermaus fanden wir am 22. 8. 1962 im Bielovodská-Tal, im sog. Litvor


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 16/1965 Chiropterenfauna der Hohen Tatra 255. Abb. 3: Sommerstandort von Eptesicus nilssoni und Myotis mystacinus. Der weiße Kreis bezeichnet den Waldrand und die Wiese, wo die Nordischen Fledermäuse noch vor Einbruch der Dämmerung jagten. in starkem Schneegestöber und war offenbar entkräftet, da diese Witterung bereits mehrere Tage dauerte. Ein sommerliches Tagesversteck der Nordischen Fledermaus fanden wir am 22. 8. 1962 im Bielovodská-Tal, im sog. Litvorovy zlab über der Wald- grenze, in einer Höhe von 1450 m ü. d. M. Im Knieholz steht dort eine Hütte, die zum Filmen von Bären errichtet wurde. Ihr Dach war mit Teer- papier bedeckt. Zwischen dem Holz und dem Teerpapier war ein ungewöhn- lich schweres Weibchen versteckt (Tab. 1, Exempl. Nr. 62 554). Die gute Kon- dition dieses Exemplars bezeugt, daß die Nordische Fledermaus auch in be- deutenden Höhenlagen genügend Nahrung findet, so daß ihr der Hochge- birgs-Biotop voll entspricht. Einen weiteren Tagesschlupfwinkel mit einem erwachsenen Männchen der besprochenen Art fanden wir im Holzbelag der Wände des Forsthauses Zverovka. Unter den Schindeln, mit denen die Wände belegt waren, versteckten sich auch Bartfledermäuse (siehe weiter unten). In der Winterperiode der Jahre 1963 und 1964 fanden wir Nordische Fledermäuse nicht in der Belanská-Hohle, deren mikroklimatische Verhält- nisse ihnen offenbar nicht zusagen. Das in der Brestovska-Höhle entdeckte Exemplar überwinterte nur etwa 10 m vom Höhleneingang entfernt, wie es bei der besprochenen Art die Regel Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschu


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