. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. en einschneiden, die schließlich einen zapfen-artigen Vorsprung abschnüren, dessen freies Ende frühzeitig sich inzwei Äste zu spalten beginnt. Ein etwas schräg geführter Querschnitt Zur Entwicklung der Cladoceren aus dem Dauerei. 675 (Fig. 19) läßt deutlich erkennen, daß die Antennenanlagen sich zunächstfast gar nicht über die Oberfläche des Eies erheben, vielmehr wie indas Blastoderm eingedrückt erscheinen. Die rechte Antennenanlageist näher an der Basis getroffen, wo sie nur einen einheitlichen Zapfendarstellt, der rechts und links durch zwei tie


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. en einschneiden, die schließlich einen zapfen-artigen Vorsprung abschnüren, dessen freies Ende frühzeitig sich inzwei Äste zu spalten beginnt. Ein etwas schräg geführter Querschnitt Zur Entwicklung der Cladoceren aus dem Dauerei. 675 (Fig. 19) läßt deutlich erkennen, daß die Antennenanlagen sich zunächstfast gar nicht über die Oberfläche des Eies erheben, vielmehr wie indas Blastoderm eingedrückt erscheinen. Die rechte Antennenanlageist näher an der Basis getroffen, wo sie nur einen einheitlichen Zapfendarstellt, der rechts und links durch zwei tiefe Furchen vom Ectodermgeschieden ist. Die linke Antenne ist mehr caudalwärts getroffen,sie ist hier vollständig vom Ectoderm getrennt und auch bereits inzwei Äste gespalten. Das untere Blatt legt sich über die Antennenanlageweg, wird also in die Bildung der Antennen mit einbezogen; es hatsich noch weiter ausgebreitet und erreicht am Kopfpol die Region derScheitelplatten. Am besten sind diese Verhältnisse aus Textfig. 6 zu. Textfig. 6. Modell eines Eies, in dem die Einwanderung des unteren Blattes vollendet ist, und die BiUknig der zweiten Antennen beginnt; linke Hälfte in Rückenlage von innen gesehen. Vergr. 243. ersehen, die wieder ein rekonstruiertes Modell in derselben Lage wieTextfig. 4 darstellt. Die Scheitelplatten sind, wie Fig. 18 zeigt, jetztmehrschichtig geworden und schicken sich offenbar an, ins Innere zuversinken. In ihrem Umkreis lassen sich tangentiale Teilungender Blastodermzellen nachweisen. An der Gonadenanlage (Fig. 20)beginnen nun auch Gestalts Veränderungen aufzutreten. Währendsie bis dahin etwa die Form einer dicken Linse hatte (sieheauch noch Textfig. 6), flacht sie sich jetzt mehr und mehr ab undstreckt sich in der Querrichtung des Eies: sie schickt sich also zurTeilung an. Während sich nun. fernerhin die Antennen strecken, erfolgt dieDifferenzierung des Mitteldarmes aus dem unteren Blatt, zunächstin Form eines soliden Zellstra


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