. Die Gartenwelt. Gardening. 624 Die Gartenwelt. XV. 45 gepflanzt werden. In seiner Heimat wächst er noch heute wild, und zwar im Mischwalde, zusammen mit Juglans regia, Eichen und Föhren, der höheren Gebirg-e Griechenlands und der Türkei. Also, verlasset diesen Baum nicht, er ist schön und nützlich zugleich! C. Sprenger. Triteleia uniflora Im Palmengarten zu Frankfurt a. M. Zwiebel- und Knollengewächse. Triteleia uniflora Lindl. als Ampelpflanze. Von , Frankfurt (Hierzu eine Abbildung.) Neben Lachenalia tricolor, aurea und pendula, deren Blüten der Hyazinthe ähneln, ist die Trit


. Die Gartenwelt. Gardening. 624 Die Gartenwelt. XV. 45 gepflanzt werden. In seiner Heimat wächst er noch heute wild, und zwar im Mischwalde, zusammen mit Juglans regia, Eichen und Föhren, der höheren Gebirg-e Griechenlands und der Türkei. Also, verlasset diesen Baum nicht, er ist schön und nützlich zugleich! C. Sprenger. Triteleia uniflora Im Palmengarten zu Frankfurt a. M. Zwiebel- und Knollengewächse. Triteleia uniflora Lindl. als Ampelpflanze. Von , Frankfurt (Hierzu eine Abbildung.) Neben Lachenalia tricolor, aurea und pendula, deren Blüten der Hyazinthe ähneln, ist die Triteleia uniflora, aus der Familie der Lilien- gewächse, eine sehr schinuck- volle Zwiebelampelpflanze für das kalte Haus. Die Heimat der Triteleia ist Buenos-Aires. Man legt in den letzten Sommermonaten die Zwiebel- chen dicht in einen Draht- korb oder in Ampeltöpfe, die mit Seitenlöchern versehen sind; es bringt dann jede Zwiebel an einem dünnen etwa 20 cm langen Stielchen eine, nur sehr selten zwei Sternblüten, die etwa A^ji cm im Durch- messer halten und eine weiße, schwach lilablau angehauchte Farbe zeigen. Auf der Unterseite jedes Kronenblättchens zeigt sich ein auffallend grüner Nerv, der den Kelch durchzieht und in den Stiel übergeht. Die Blätter sind dünn, sehr schmal, graugrün und etwa 20 cm lang. Die Blütezeit dieser Triteleia fällt in den Monat Februar. Die zwei-, bzw. dreijährigen Zwiebeln werden in kräftige, für Zwiebelgewächse passende Erde gepflanzt. Als sehr zweck- mäßig haben sich die Ampeltöpfe oder Drahtkörbe bewährt, die mit Moos ausgelegt werden, wohinein dann die Erde und die Zwiebeln schichtweise gebracht werden; letztere steckt man mit der Spitze in die Oeffnungen. Bis zu ihrer weiteren Behandlung werden diese Ampeln in die Erde eingesenkt, wobei man vorsichtshalber über dieselben leere Töpfe stülpt, damit nicht Mäuse an die Zwiebeln gelangen können. Etwa im November nimmt man die Triteleia-hm^e\- töpfe aus der Erde u


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