Archive image from page 97 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 88 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. verbunden ist. So faßt die Sache schon Buckland (1836) (vgl. Agassiz 1838) auf, wenn er (Erklärung zu Taf. 44') bemerkt: „Die geschlängelte Form dieser Wände macht, daß sie, wie die blätterigen Ränder der Querwände der Ammoniten, leichter dem Drucke widerstehen'. Eine genauere Betrachtung verlangt auch die Einfügung des Schulps in die Muskelmasse des Weichkörpe


Archive image from page 97 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 88 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. verbunden ist. So faßt die Sache schon Buckland (1836) (vgl. Agassiz 1838) auf, wenn er (Erklärung zu Taf. 44') bemerkt: „Die geschlängelte Form dieser Wände macht, daß sie, wie die blätterigen Ränder der Querwände der Ammoniten, leichter dem Drucke widerstehen'. Eine genauere Betrachtung verlangt auch die Einfügung des Schulps in die Muskelmasse des Weichkörpers (Fig. 35 c). Daß es nicht angeht, einfach zu sagen: der Schulp stecke im Mantel, Fig. 36. Typische Quer- schnitte durch Hinter- körper und Schulp von Sepia officinalis, zur Ver- anschaulichung der topographi- schen Beziehungen zwischen Muskelmantel, Flossen, Kopf- fuß- und Trichterretraktoren, Kiemen usw. a im hintersten Teil (d. h. im Bereich d. Sipho u. d. Flügel), b in der Mitte des Schulps (vor dem Siphonalteil). Man vergleiche auch Fig. 35 und beachte, daß bei a der Muskel- mantel auf der Ventralseite, bei b auf der (umgebogenen) Dorsalseite derselben ansetzt. Die Flossen sitzen gelenkig auf dem hintersten Teil der Schale und dem Muskelmantel auf (vgl. oben p. 34 f). Vor der Gabel auf der Innenseite der Seitenplatten inserieren (Fig. 35 c) die mächtigen Kopf- fuß- und Trichterretraktoren, die zum Teil auf den Wulst übergreifen und die Leber zwischen sich einschließen. (Man vgl. Spirula, (Fig. 26 c.) Kb Kiemenband, Ka Kiemen- arterie, Kv Kiemenvene, Km Kiemenmilz, Tg Tintengang, Vc Hohlvene, Ed Enddarm. Fl Flossenmuskulatur, Fk Flossenknorpel. Wt Flossenwurzeltasche (vgl. p. 34), Seh Schale (Seitenplatte), x—x Sipho, Ga Gabel, Ss Schalensack, Co Cölom, Mh Mantel- höhle, Ms Mantelseptum, Mm Muskelmantel, Rd Umgebogener Schalenrand, Sp Septum, Wu Wulst, Mu Muskelmasse (1 : Kopf fuß = 2 : Trichterretraktor), Kb Kiemenband, Km Kiemenmilz, Bh Anhef


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