. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 333 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 993 ^.(Praemd). W^, MÜH anläge ist also durch die Differenzirung eines circumscripten Wandabschnittes des ventralen Darmlumens entstanden, welches auf keinen Fall als Leberbucht bezeichnet werden darf. Auch im Schnitte 299 fioo /t dorsal) sehen wir noch marginale Leberdivertikel getroffen, die an der Stelle gelegen sind, wo die vordere, der Pericardialhöhle zugekehrte Wand des ventralen Darmlumens in die seitliche


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 333 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 993 ^.(Praemd). W^, MÜH anläge ist also durch die Differenzirung eines circumscripten Wandabschnittes des ventralen Darmlumens entstanden, welches auf keinen Fall als Leberbucht bezeichnet werden darf. Auch im Schnitte 299 fioo /t dorsal) sehen wir noch marginale Leberdivertikel getroffen, die an der Stelle gelegen sind, wo die vordere, der Pericardialhöhle zugekehrte Wand des ventralen Darmlumens in die seitlichen und ventralen Abschnitte desselben übergeht. Die Ventrikelabtheilung des Herzens ist nun in ihren grössten Durchmessern getroffen. Die vordere Wand der Pericardialhöhle wird von der Kuppe der knötchenförmigen, sich allmählich ab- schnürenden Schilddrüsenknospe noch berührt. Zu beiden Seiten der letzteren ziehen die ventralen Ab- schnitte der Mandibularvenen nach den beiden Seiten empor, gegen die Aussenfiäche der Mandibular- bögen, die auf der rechten Seite des Schnittes bereits isolirt getroffen sind. Auf der linken Seite erscheinen sie noch im Zusammenhange mit dem axialen Mesoderm des Hyoidbogens, welches nicht nur caudalwärts, sondern auch medialwärts vorspringt. Auf Quer- oder Schrägschnitten (rechterseits) weist daher das Hyoidmesoderm eine dreilappige Begrenzung auf. Medial vom axialen Mesoderm des Mandibularbogens stauen sich die freien Mesodermzellen an und werden daselbst die MECKEL'schen Knorpel bilden. Unmittelbar vor diesen treten an der ventrolateralen Wand des Kiemendarmes prämandibulare Entodermleisten vor. Vor diesen sind die unmittelbar an der Berührungsstelle mit dem Ektoderm gelegenen seitlichen Ausläufer des oralen Darmendes getroffen (o), vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. 9 *, die von der Sinnesschichte des Ektoderms eingefalzt werden. In das orale Darmende tritt die äussere Mundbucht ein, deren Grund zwei Ausladungen erkennen lässt (zuf


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