. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 32 /•,'. Koken. Das eigenartige Vordrängen der Anwachsstreifen unter dem Schlitzbande, welches einem zungen- artigen Vorsprunge des Mundrandes entspricht, dem noch weiter unten eine schwache Ausbuchtung sich an- schliesst, bilden ein charakteristisches Kennzeichen dieser Gruppe, die auch durch ihre Spiralrippen und Kiele, das gekielte Schlitzband und das treppenförmige Wachsthum ausgezeichnet ist. Auch die Anfangswindungen sind charakteristisch. Sie bleiben ziemlich lange (l1^-—2 Windungen) völlig glatt und erhalten erst all


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 32 /•,'. Koken. Das eigenartige Vordrängen der Anwachsstreifen unter dem Schlitzbande, welches einem zungen- artigen Vorsprunge des Mundrandes entspricht, dem noch weiter unten eine schwache Ausbuchtung sich an- schliesst, bilden ein charakteristisches Kennzeichen dieser Gruppe, die auch durch ihre Spiralrippen und Kiele, das gekielte Schlitzband und das treppenförmige Wachsthum ausgezeichnet ist. Auch die Anfangswindungen sind charakteristisch. Sie bleiben ziemlich lange (l1^-—2 Windungen) völlig glatt und erhalten erst allmälig die Sculptur der Art. Sie stimmen besser mit Worthenia als mit Pleurotomaria. Man wird die Gattung noch in zwei Sectionen theilen müssen: 1. Gruppe der Sisenna Daphne Dittmar und 2. Gruppe der Sisenna turbinata Hörn es. 6. Gruppe der Sisenna turbinata Hörnes sp. Sisenna turbinata Hörnes sp. Taf. V, Fig. 1, 2, 4, 5, 6 und 12; Taf. VI, Fig. 1 und 2. 1855. 1. c. Taf. II, Fig. 12« und I2&. 1896. Koken, Jahrb. d. k. k. geol. , S. 73, Fig. 1 und 2. Niedrig kreiseiförmig, mit sechs treppenförmig abgesetzten, spiralgerippten Umgangen, ziemlich weit genabelt. Die Strecke von der Naht bis zu dem Bande bildet eine flache Abdachung, welche stets von einem starken Spiralkiel durchzogen ist; seeundäre Spiralkiele und Spiralstreifen sind fast stets vorhanden. Die Anwachsstreifen beschreiben einen nach vorn stark convexen Bogen : sind sie kräftiger entwickelt, so kommt es zu Crenulirungen und Knötchenbildungen auf den Spiralen. Das Band liegt auf der Grenze zwischen Ober- und Aussenseite, ist breit, mehr oder weniger aus- gehöhlt und von zwei Kielen eingefasst, von denen der obere der stärkere ist. Bei genauer Betrachtung sieht man, dass dieser Kiel durch eine Furche nochmals getheilt ist; es handelt sieb in Wahrheit um ein gekieltes Schlitzband, dessen Kiel fast bis zur Verschmelzung an die obere Leiste gerückt und von dieser kaum zu Fig. Please note th


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