. Fig. 136. Die beiden Zahnplatten des Unterkiefers von Palaedaphus insignis, Van Ben. et de Kon., aus dem Devon von Lüttich, Belgien. Y4 nat. Gr. (Nach P. J. van Beneden und L. G. de Koninck.) hat, eine Vereinigung dieser getrennten Medianflossen zu einem me- dianen Hautsaum ein, wie er bei den lebenden Gattungen ausgebildet ist (Fig. 131). Im Schädel sind ursprünglich Gularplatten vorhanden, aber bei den jüngeren Typen sind sie verloren gegangen. Das Schädel- dach bestand bei Dipterus (Fig. 135, 7 A.) aus einer großen Zahl von einzelnen, zu einem Mosaik vereinigten Platten, die sich bei den


. Fig. 136. Die beiden Zahnplatten des Unterkiefers von Palaedaphus insignis, Van Ben. et de Kon., aus dem Devon von Lüttich, Belgien. Y4 nat. Gr. (Nach P. J. van Beneden und L. G. de Koninck.) hat, eine Vereinigung dieser getrennten Medianflossen zu einem me- dianen Hautsaum ein, wie er bei den lebenden Gattungen ausgebildet ist (Fig. 131). Im Schädel sind ursprünglich Gularplatten vorhanden, aber bei den jüngeren Typen sind sie verloren gegangen. Das Schädel- dach bestand bei Dipterus (Fig. 135, 7 A.) aus einer großen Zahl von einzelnen, zu einem Mosaik vereinigten Platten, die sich bei den jüngeren Gattungen zu größeren Deckknochen zusammenschließen, wie dies z. B. Neoceratodus (Fig. 8) zeigt; einen parallelen Vorgang haben wir auch bei den Crossopterygiern verfolgen können. Die Wirbel- säule ist immer auf einer tiefen Stufe stehen geblieben; zur Bildung von knöchernen Wirbelkörpern ist es bei den Dipneusten nie gekommen. 1 L. Dollo, 1. c.


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