Archive image from page 476 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens841909akad Year: 1850 Bot. u. zool. Ergebn. von den Samoa- u. Salomonsinseln. 415 Insel Savaii. Bei Matautu. Über den ganzen Tropengürtel der Erde verbreitet, nordwärts bis Florida, südlich bis Nordaustralien. Am häufigsten kommt es am Rande von Mangroveformation vor, deren Verbreitungsgebiet es überschreitet; so besiedelt es zum Beispiel in großer Menge die Küstensümpfe von Tahiti, während die Mangroveformation nicht bis zu diesen östlichen In


Archive image from page 476 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens841909akad Year: 1850 Bot. u. zool. Ergebn. von den Samoa- u. Salomonsinseln. 415 Insel Savaii. Bei Matautu. Über den ganzen Tropengürtel der Erde verbreitet, nordwärts bis Florida, südlich bis Nordaustralien. Am häufigsten kommt es am Rande von Mangroveformation vor, deren Verbreitungsgebiet es überschreitet; so besiedelt es zum Beispiel in großer Menge die Küstensümpfe von Tahiti, während die Mangroveformation nicht bis zu diesen östlichen Inseln Polynesiens reicht. A. anreum bildet stets dichte Bestände und läßt keine anderen Pflanzen darin aufkommen; meist treten diese Bestände als Einfassung der Mangrove- sümpfe gegen das Land zu auf, sind aber wenigstens auf den Samoa- und Salomonsinseln stets räumlich von den eigentlichen Mangrovekomponenten getrennt. Dieser Farn wächst nur im offenen Gelände und auf mit Brackwasser getränktem Boden. Fig. 5. Die starren blechartigen Wedel erreichen oft eine Länge von über 3 m. Die jungen Pflanzen wachsen im zähen schwarzen Schlamm auf und haben zuerst ungefiederte Wedel welche erst durch eine Reihe von Übergangsformen im Laufe der Entwicklung der Pflanze allmählich in, gefiederte Wedel übergehen. Bestände von A. aurewm sind an den Flußmündungen der Samoainseln sehr häufig, besonders ausgedehnte finden sich an den Küsten der Insel Savaii. Vergleiche die Abbildung eines Bestandes in Karsten und Sehenck, Vegetationsbilder, 6. Reihe, Heft 1, Tafel I A. — Über die Anatomie dieses Farnes vergleiche Thomas E. N., Some points in the Anatomy of A. aureum in New Phytologist, Vol. IV, p. 175 ff. (1905). Acrostichum repandum Blume, Enum., 104 (1828).


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