. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Rhodeus. 117 Yalenciennes Nr. 5: T. XVII. 1844. pag. 81. Rhodeus amarus, la Bouviere. Schulz Nr. 78: pag. 534. Rhodeus amarus, Bitterling. Leiblein Nr. 51 : pag. 120. Rhodeus amarus, Bitterfisch. Heckel und Kner Nr. 13 : pag. 100. Fig. 52 u. 53. Rhodeus amarus, Bitterling. Krauss: Ueber den Bitterling, in dem 14ten Jahrgange der Würtembergischen naturwis- senschaftlichen Jahreshefte. 1858. pag. 115. Fritsch Nr. 75: pag. 201. Rhodeus amarus, der Bitterling. Artcharakter! Mund endständig; Körp


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Rhodeus. 117 Yalenciennes Nr. 5: T. XVII. 1844. pag. 81. Rhodeus amarus, la Bouviere. Schulz Nr. 78: pag. 534. Rhodeus amarus, Bitterling. Leiblein Nr. 51 : pag. 120. Rhodeus amarus, Bitterfisch. Heckel und Kner Nr. 13 : pag. 100. Fig. 52 u. 53. Rhodeus amarus, Bitterling. Krauss: Ueber den Bitterling, in dem 14ten Jahrgange der Würtembergischen naturwis- senschaftlichen Jahreshefte. 1858. pag. 115. Fritsch Nr. 75: pag. 201. Rhodeus amarus, der Bitterling. Artcharakter! Mund endständig; Körper hoch und seitlich zu- sammengedrückt; die Seitenlinien nur auf die ersten 5 bis 6 Schuppen beschränkt1). D. 3/9—10, P. 1/10, V. 2/6, A. 3/9, C. 19, Squ. 10—12 u. 34— Fig. 10. Schlundknochen und Schlundzähne (nach Heckel und Kner). Der Bitterling erinnert in seiner Ge- stalt, wie Heckel und Kner (Nr. \ 3 : pag. 101) schon richtig bemerkt haben, ganz an die Karausche und an den Brachsen. Seine glatten Schuppen sind auffallend gross und noch einmal so breit als lang. Die Länge des Fisches selbst beträgt gewöhnlich 2! Zoll, doch habe ich in Würzburg auch viele Bitterlinge von 3 bis 3J/2 Zoll Länge angetroffen. Die Bitterlinge lieben vorzugsweise stehendes Wasser und finden sich in den sogenannten todten Gewässern der verschiedensten Flüsse und Bäche Deutschlands ziemlich verbreitet vor. Ich kenne das Vorkommen des Bitter- lings bei München, Augsburg, Erlangen, Würzburg, Heilbronn und Strass- burg. Die Fischer in Würzburg bezeichnen den Bitterling mit dem sonder- baren Namen »Bille«; auf dem Strassburger Fischmarkte wurde mir derselbe Fisch als »Schneiderkärpfchen« bezeichnet. Von Baldner wurde der Bitter- ling »Blieken« genannt, und auch Hermann (Nr. 43: pag. 320) beschreibt un- ter dem Namen »Blicklein« ganz deutlich den Bitterling, während ich den von ihm (Nr. 43 : pag. 319) als Schneiderkärpfchen beschriebenen kleinen Fisch nicht deuten


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