Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Crinoidea. 147 selbst acht E., welche auf dem axillären Br. die doppelte Zahl einfacher, mit alternirenden Pinnulis besetzte Arme tragen. Die Pinnulae bestehen (mit Ausnahme der untersten des Armes, welche aus einigen Kalkstücken bestehen) nur aus einfachen Kalkblättchen. Lias, Jura. Fig. 179. e. Apiocrinidae. Kelch regelmässig, aus sehr dicken gelenkartig verbundenen Täfelchen be- stehend, allmählich in den Stiel übergehend. Fünf B., 5x1 — 3 R.; häufig treten ü


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Crinoidea. 147 selbst acht E., welche auf dem axillären Br. die doppelte Zahl einfacher, mit alternirenden Pinnulis besetzte Arme tragen. Die Pinnulae bestehen (mit Ausnahme der untersten des Armes, welche aus einigen Kalkstücken bestehen) nur aus einfachen Kalkblättchen. Lias, Jura. Fig. 179. e. Apiocrinidae. Kelch regelmässig, aus sehr dicken gelenkartig verbundenen Täfelchen be- stehend, allmählich in den Stiel übergehend. Fünf B., 5x1 — 3 R.; häufig treten übrigens Abweichungen von der Fünfzahl auf, zuweilen finden sich auch IR. Die kräftigen Arme sind einzeilig, massig vergabelt, der Stiel lang. Äpiocrinus Mill (Fig. 179). Der lange Stiel geht allmählich in den Kelch über, indem seine Glieder gegen oben immer breiter werden. Auf dem obersten Stielglied ruht eine breite Platte mit fünf radialen Kanten (Fünf- rippenglied Quenstedt's), welche als Centrodorsale betrachtet werden kann; es scheint aus fünf verschmolzenen Stücken zu bestehen, und entspricht demnach den IB. Darüber folgen alter- nirend fünf interradiale B., darüber fünf niedrige, oben halbmondförmige R., welchen ähnliche R.^ und axilläre R.^ folgen. Alle Kelchplatten sind durch Syzygialnähte verbunden, zuweilen fin- den sich IR. zwischen R.^ und R.^ Auf R.^ folgen zwei einfache Br,, Br,^ ist zumeist axillär und trägt ein- bis zwei- fach gegabelte, einzeilige, mit starken Pinnulis besetzte Arme. Der glatte cylindrische Stiel entbehrt der Neben- ranken und ist mit einer knolligen Wur- zel versehen. Die Stielglieder bilden, zumal im alpinen Lias oft Crinoiden- kalke. Lias, Jura, untere Kreide. An Äpiocrinus schliessen sich zunächst die Grattungen: Millericrinus cTOrb. (Lias, Jura, untere Kreide), Acrochordocrinus Trautsch. (Jura, Kreide) an. Bourgeticrinus d'Orb. Kleine Kelche aus fünf B., 5x1 — 3 R., lange Stiele, deren Glieder elliptisc


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