. Beiträge zur Kenntnis der Vegetation der Canarischen Inseln. Mit Einfügung hinterlassener Schriften Schimpers. Plants. strängen und chlorophyllhaltigen Parenchym streifen sich zusammen- setzt und den breiten Central- cylinder umgiebt (Fig. 12 A). Eetzterer besteht aus farblosem, weitzelligem Grundgewebe mit ein- gestreuten Gefäßbündeln. Jeder grüne Parenchymstreifen baut sich aus radial gestreckten, palissaden- ähnlichen Zellen zusammen und die ihn überdeckende Epidermis führt eine Längsreihe von Spalt- öffnungen (Fig. 1 2B), unter welcher jedesmal eine Atemhöhle zu er- kennen ist. Di


. Beiträge zur Kenntnis der Vegetation der Canarischen Inseln. Mit Einfügung hinterlassener Schriften Schimpers. Plants. strängen und chlorophyllhaltigen Parenchym streifen sich zusammen- setzt und den breiten Central- cylinder umgiebt (Fig. 12 A). Eetzterer besteht aus farblosem, weitzelligem Grundgewebe mit ein- gestreuten Gefäßbündeln. Jeder grüne Parenchymstreifen baut sich aus radial gestreckten, palissaden- ähnlichen Zellen zusammen und die ihn überdeckende Epidermis führt eine Längsreihe von Spalt- öffnungen (Fig. 1 2B), unter welcher jedesmal eine Atemhöhle zu er- kennen ist. Die Epidermis be- a sitzt sehr dicke Außenwände und liefert im Verein mit dem Skier- F'^ I2- Sa''*u nodosus RoTTB- A Teil eines Qüereclinitf durch die p«f pherie des Halmes. Vergr. 200. B Epidermis zwischen 2 Bastbündeln mit einer Reihe enehym einen wirksamen Schutz Spaltöffnungen. Vergr. 200. h. Schenck gez. gegen übermäßige Transpiration. Die starken, radial gestellten Baststränge verleihen dem Halm den nötigen Halt und geben ihm elastische Biegsamkeit. Phylica nitida (Fig. 13, 14). Die zu den Rhamnaceen gehörige Phylica ist das einzige Holzgewächs der Insel Neu-Amsterdam. Die Zweige sind dicht besetzt mit 10—15 mm langen, lanzettlich-linealischen, lederigen Blättern, welche mehrere Jahre lebenstätig bleiben. Die Struktur dieser Blätter ist eine ausgeprägt xerophile, wie ein Blick auf Fig. 13 zeigt. Nicht nur ist die etwas runzlige, am ausgewachsenen Blatt unbehaarte Oberseite mit einer ungewöhnlich stark ausgebildeten Cuticula versehen, und die Unterseite mit einem dichten Filz ineinander ge- wirrter, luftführender, dickwandiger, einzelliger Wollhaare bedeckt, sondern das Blatt ist auch an seinen Rändern nach unten eingerollt. Die Einrollung kann an trockenen Blättern bis zur etwas vorspringenden Mittelrippe erfolgen, so daß von dem weißen Haarfilz nichts mehr sichtbar bleibt. Die Spaltöffnungen befinden sich zwischen den Haaren de


Size: 1131px × 2209px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisher, booksubjectplants