. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. 1^5 B- Spezieller Teil. die z. T. zu den beliebtesten Alpenblumen gehören, aber zum größten Teil nur in niedereren Lagen zahlreich auftreten, so neben einigen für die Gebirgswälder resp. ihre Ränder (vgl. dieselben) charakte- ristischen Arten die schöne große Anemone narcissiflora (auch in den Sudeten), Delphinium elatum (auch in der Bergregion), einige Hahnenfußarten, so Ranunculus aconitifolius, R. montanus etc. Fast übera
. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. 1^5 B- Spezieller Teil. die z. T. zu den beliebtesten Alpenblumen gehören, aber zum größten Teil nur in niedereren Lagen zahlreich auftreten, so neben einigen für die Gebirgswälder resp. ihre Ränder (vgl. dieselben) charakte- ristischen Arten die schöne große Anemone narcissiflora (auch in den Sudeten), Delphinium elatum (auch in der Bergregion), einige Hahnenfußarten, so Ranunculus aconitifolius, R. montanus etc. Fast überall verbreitet sind dann aber zahlreich bis ins Hochgebirge die Pulsatilla (Anemone) vernalis (Frühlingskuhschelle) und P, alpina, der Teufelsbart. Spärlich sind die Kreuzblütler, häufig dagegen Rosaceen, so die beiden Nelkenwurzarten Geum montanum (auch in den Sudeten) und G. reptans, die Fingerkräuter Potentilla aurea und P. Salisburgensis (P. maculata) alle vier mit schönen gelben Blüten, kleine grüne Blüten haben die ungemein vielgestaltigen und häufigen Frauenmantel- Alchimilla-Arten, A. vulga- ris, A. pubescens, A. gla- berrima (A. fissa) und A. alpina. Auch einige Klee- arten sind häufig, so die gelbblühenden Trifolium ba- dium und T. spadiceum, ersteres auch, letzteres nur Fig. 73. Gentiana acaulis, Stengelloser in tieferen Lagen, mit an- Enzian (verkl.). Blüht schön dunkelblau. deren Arten Steigt auch (Aus Schmeil.) unser gewönlicher Wiesen- klee in mehreren Formen bis in die höchsten Gebirge, sonst sind auf alpinen Wiesen die Schmetterlingsblütler nicht durch viele eigene Arten vertreten, zu erwähnen wären die nur auf den Alpen wachsenden Berglinsen Phaca frigida und Ph. alpina, die Tragante Astragalus alpinus und A. australis. Die Veilchenarten gehören meist der Felsenformation an. Sehr charakteristisch sind dann weiter einige Doldenblütler, so das Mardaun, Muttern oder in den Sudeten Käpernickel genannte vielfach zu Heilzwecken verwen
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