Sitzungsberichte . ischengliedes und fehlt hier der Kalkder Pleisota. Am Fusse der grossen Mauern des Plattenkalkes, welchedie südlichen und westlichen Abstürze des Piz Michel, Tinzen-liorn und Piz dAela bilden, sind gelbgrau gefärbte Kalkmergelund Rauchwacken, mit Conglomeraten und Breccien vielfach ver-mischt, gut aufgeschlossen. Die darüber wohl noch 350 bis 400m Südwestliches Graiibünden. 623 aufragenden Wände des Piz Michel rufen durch die ausgezeich-nete, gleichförmige Schichtung der Plattenkalke und die damitim Zusammenhange stehende Gliederung des Berges durchhunderte von horizontalen


Sitzungsberichte . ischengliedes und fehlt hier der Kalkder Pleisota. Am Fusse der grossen Mauern des Plattenkalkes, welchedie südlichen und westlichen Abstürze des Piz Michel, Tinzen-liorn und Piz dAela bilden, sind gelbgrau gefärbte Kalkmergelund Rauchwacken, mit Conglomeraten und Breccien vielfach ver-mischt, gut aufgeschlossen. Die darüber wohl noch 350 bis 400m Südwestliches Graiibünden. 623 aufragenden Wände des Piz Michel rufen durch die ausgezeich-nete, gleichförmige Schichtung der Plattenkalke und die damitim Zusammenhange stehende Gliederung des Berges durchhunderte von horizontalen Bändern und terrassenförmigen, vonweissem Schutt überrieselten Absätzen die Erinnerung an Bilderaus den grossen Stöcken des Dachsteinkalkes in der Gebirgs-welt der Ampezzancr Dolomiten wach. Den Gipfel des Piz Michelkrönen fossilführende Schichtender rhätischen selbst fand unweit der höchsten Spitze die gleichen, charak-teristischen gelbbraunen und schwarzblauen Mergelkalke wie am Fig. Tinzenhom und Piz St. Michel vom Piz Munter. a = Kalkphyllite, 6 = Dunkle Kalke unbestimmten Alters, c =Raibler- Schichten, d = Platteukalke. <? = Rhätische Stuie. Piz Alv und Suvretta-Pass mit denselben organischen Resten,Cidaritenstacheln, 7*(r«/acr/wMs-Stiel gliedern, verdrückten Brachio-poden, wahrscheinlich der Terebratula gregaria Suess zugehö enthielt eine Mergelplatte den Durchschnitt einerschönen, circa 25 cm langen, nicht näher bestimmbaren diesen Kössener Schichten liegt in dem Kamme zum Schaftobelein röthlicher Kalk von dem Habitus der liasischen Gesteineam Piz Alv. St u der und A. v. Es eher fanden im Schaftobeleinen Belemniten, der höchst wahrscheinlich aus dem gleichenGestein stammt. Sitzb. d. Cl. XCVII. Abth. 41 624 C. Diener. Während die Kössener Schichten von den Mergeln uudRanch-wacken der Lüner Schichten am Fusse des Piz Michel durch dieganze 400 m mächtige Masse der Plattenkalke des P


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