. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Zur Trichopteren-Fauna von Hessen. 401. *"ig- 1. eines Steines befestigt. waren zylindrisch, fast Hier möchte ich auf einen interessanten Fund bezüglich des Gehäuse- baues von Wassorlarven hinweisen. Dr. Fritz Müller hat in seinen beiden Abhandlungen „Sobre as casas construidas pelas Larvas de Insectos Trichopteros da provincia de Santa Catharina" (Arch. do Mus


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Zur Trichopteren-Fauna von Hessen. 401. *"ig- 1. eines Steines befestigt. waren zylindrisch, fast Hier möchte ich auf einen interessanten Fund bezüglich des Gehäuse- baues von Wassorlarven hinweisen. Dr. Fritz Müller hat in seinen beiden Abhandlungen „Sobre as casas construidas pelas Larvas de Insectos Trichopteros da provincia de Santa Catharina" (Arch. do Museu Nacional, Vol. 3, 1880, Rio de Janeiro) auf p. 121, Tfl. X, Fig. 29, und „Über die von den Trichopterenlarven der Provinz Santa Catharina verfertigten Gehäuse" (Ztschr. f. wiss. Zool., Bd. XXXV) auf p. 72, Tfl. V, Fig. 29 die Beschreibung resp. Abbildung eines eigentümlichen Hydroptilidengehäuses ge- geben, das in seiner Art einzig dastand, weil es nämlich zu gleicher Zeit befestigt wie beweglich ist. Er sagt von den Lai'venfutteralen dieser seiner Rhyacopsyche Hagenii: „Vom Rande einer der Öffnungen geht ein Seil ab, aus in der Regel wenig unterscheidbaren, mehr oder weniger ge- drehten Fäden, dessen Länge der des Futterals ungefähr gleich zu sein pflegt; mit dem anderen Ende ist das Seil an der oberen Seite ir^ Die Futterale der weniger alten Larven gerade, an beiden Enden 4,5 mm Länge bei 0,4 mm ; — Als ich nun im Schlitzbache die im Wasser liegenden Steine genauer betrachtete, fand ich eine Anzahl derselben mit einem dichten Rasen von gekrümmten Röhren (Fig. 1) bedeckt, die als schützender Aufenthalt dienten; solche Schutzröhren hatte ich schon früher (vgl. meinen Aufsatz: „Über die Anpassung einiger Wasserlarven an das Leben in fließenden Gewässern" in: Bericht des Hamburg. Lehrer-Ver. f. Naturkunde, 1903) aus ver- schiedenen Teilen Deutschlands kennen gelernt, aber nie so massenhaft gefund


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