. Das Gehirn von Hatteria punctata. Hatteria; Brain. 20 Julia Gisi. Der Hauptteil der Cranialhölile bildet, von oben gesehen, ein Fünfeck mit frontaler Spitze und verlängerter sagittaler Hauptachse. Die Basis des Fünfecks wird durch den dorsalwärts gerichteten Wulst des ßasioccipitale gebildet. Der caudale Eand dieses Knochens ist in Form einer querliegenden Walze aufgeblasen, deren dorso- ventraler Durchmesser bis zu 3 mm mißt. Frontalwärts fällt die dorsale Knochenfläche steil ab. Die jetzt noch ^/j,, mm dicke Knochen- platte biegt ebenfalls ventral ab. sodaß eine bedeutende Konkavität. Fig.


. Das Gehirn von Hatteria punctata. Hatteria; Brain. 20 Julia Gisi. Der Hauptteil der Cranialhölile bildet, von oben gesehen, ein Fünfeck mit frontaler Spitze und verlängerter sagittaler Hauptachse. Die Basis des Fünfecks wird durch den dorsalwärts gerichteten Wulst des ßasioccipitale gebildet. Der caudale Eand dieses Knochens ist in Form einer querliegenden Walze aufgeblasen, deren dorso- ventraler Durchmesser bis zu 3 mm mißt. Frontalwärts fällt die dorsale Knochenfläche steil ab. Die jetzt noch ^/j,, mm dicke Knochen- platte biegt ebenfalls ventral ab. sodaß eine bedeutende Konkavität. Fig. D. Schädelinneres einer erwachsenen Hatteria. 2: 1. Die grauen Tuschtöue zeigen die silberweiU glänzende Membran an, die entweder sich vom darunter liegenden Knorpel frei abhebt oder die Fenster der Knorpelmasse bekleidet. Längs der lateralen Räuder der uiediocaudalen Tuschstreifen zieht sich die Grenze des Basisphenoids. Fo Foramen optici, Ft Foramen trochlearis. Foc Fo- ramen oculomotorii. Fliy Foramen hypophyseos; das Clavum hypophyseos erstreckt sich um die doppelte Länge des Foramens unter dem Dorsum ephippii caudalwärts. Fabd Foramen abducentis. Ftr Foramen trigemini. Ls Ansatzstelle des vordersten Ligamentum Suspensorium. Fj Foramen jugulare. Fig. D. zur Aufnahme der Medulla oblongata entsteht. Der caudale Abfall des aufgetriebenen Occipitale wird durch ein dickes Ligament, das die Lücke zwischen Occiput und Wirbelsäule überbrückt, aus- geglichen. Die bis 2 mm dicke Bindegewebsschwarte greift zwischen Wirbelsäule und Occiput ventralwärts. Sie inseriert als faseriger ßindegewebsknorpel am medialen Teil des ersten Intercentrum und lateral verdickt an den seitlichen Partien. Frontalwärts legt sie sich über die walzenförmige Querverdickung des Basioccipitale, keilt aber rasch aus und inseriert an der vordem Walzenfläche. Die frontale Begrenzung der Konkavität für die Oblongata wird durch das sich emporwölbende Dach der Hypophysengrube gebild


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